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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Ja, glaubt es mir, ich empfinde wirklich Ehrfurcht vor Eurem neuen GesichtDie junge Machteld stand sprachlos und wie von Sinnen vor Adolf. Sie konnte sich nicht sattsehen und betrachtete abwechselnd die beiden Ritter, wie man nach der Erklärung eines unbegreiflichen Vorganges fragt. Adolf glich Herrn van Bethune so genau, daß sie hätte glauben können, ihr Vater stände wirklich vor ihr.

Als Herr Robrecht van Bethune nach Flandern kam, wurde ihm ein ungewöhnlich prächtiger Empfang bereitet und als Grafen gehuldigt. Er lebte noch siebzehn Jahre, hielt die Ehre und den Ruhm Flanderns aufrecht und entschlief im Herrn am 18.

Da sahen sie denn einander an und sprachen traurig: »Er ist in sein himmlisches Vaterhaus zurückgekehrtGeschichtliche Darstellung bis zur Befreiung Robrechts van Bethune, des dreiundzwanzigsten Grafen von Flandern.

»Ja, lieber Bruder, Robrecht van Bethune sitzt zu Bourges in Berry gefangen und Herr Wilhelm in Rouen. Von all den Edlen, die mit ihm beim Grafen waren, ist nur einer diesem traurigen Schicksal entgangen

Und sollte ich Jungfrau Machteld allein mit einigen Dienern ziehen lassen? Nein! ich muß über sie wie über mein Seelenheil wachen, denn Robrecht van Bethune wird von mir einst seine Tochter zurückfordern

Inzwischen schlich sich Dietrich der Fuchs unbemerkt aus dem Saal, ging auf den Vorhof und schritt dort in tiefes Nachdenken versunken auf und ab. Einige Augenblicke später wurde die Brücke herabgelassen, und Robrecht van Bethune ritt auf das Schloß zu.

Robrecht van Bethune kam nicht mehr mit Châtillon in Berührung; sie vermieden es, sich zu begegnen, und keiner von beiden sprach ein Wort. Adolf van Nieuwland ritt jetzt neben Machteld und ihrem Oheim Wilhelm.

Châtillon ritt heran und antwortete: »Es ist die Tochter des Herrn van Bethune, sie heißt MachteldDabei legte er seinen Finger auf den Mund, um der Königin Verstellung und Schweigen anzuraten. Sie verstand und gab ihre Zustimmung durch ein Lächeln zu erkennen, ein Lächeln voll grausamer Falschheit und häßlicher Rachsucht.

Obwohl er den anderen Rittern an Geburt nicht nachstand, blieb er doch zurück und ließ die, die geringerer Herkunft waren, vorausreiten. Mehrmals hatte man ihm Platz gemacht, um ihn nach vorn reiten zu lassen, aber er achtete nicht auf diese Liebenswürdigkeit und schien in tiefes Nachdenken versunken zu sein. Auf den ersten Blick hätte man Adolf für einen Sohn Robrechts van Bethune halten können.

»Robrecht van Nyvers (auch van Bethune) hat der heiligen Kirche große Dienste erwiesen; so hat er in Apoelghen Meinfoort, den stolzen Feind der heiligen Kirche, erschlagen.« (Die excellente Cronike). Die Tatsache, auf die dieser Satz anspielt, ist folgende: Karl von Anjou, König von Sizilien, wollte gegen Manfred, der dieses Königreich gegen den Willen des Papstes besaß, in den Krieg ziehen. Er bildete ein französisches Heer aus etwa 20

Wort des Tages

araks

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