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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Ihn hätte der geputzte, erlogene Schäfer beleidigt: auf den unverhüllten und unverkümmert grossartigen Schriftzügen der Natur weilte sein Auge in erhabener Befriedigung; hier war die Illusion der Cultur von dem Urbilde des Menschen weggewischt, hier enthüllte sich der wahre Mensch, der bärtige Satyr, der zu seinem Gotte aufjubelt.

Und sägt. Sprechen kann er nicht. Nur seine Hand, die das Messer hält, sagt: >Bitte, abstellen. Stellt nur ab.< Der bärtige Bauer sieht plötzlich wie ein Christus aus, schlägt, den Blick noch geradeaus auf die Wand geheftet, die Decke zurück, senkt den Blick. Und sieht, daß da, wo die ungeheuren Schmerzen sind, kein Bein ist.

Die Ferse steht nach oben. Der Stabsarzt sagt sehr ruhig: »Hier ist kein Platz mehrDer bärtige Bauer erwacht aus der Ohnmacht, hat unerträgliche Schmerzen im Bein, das er nicht mehr hat. Und ist ungeheuer glücklich. Schiebt die Hand vorsichtig unter die Decke zum schmerzenden Beine, greift behutsam an die Schmerzen und greift doch kein Bein.

Albrecht von Wittelsbach, Ingolstadt steht hinter Euch, fürchtet nicht für Euer Recht, Ludwig der Bärtige zieht! Ernst. Ludwig von Ingolstadt, oder wer hier für ihn spricht, das Reich steht hinter mir mit Acht und Aberacht, weh dem, der seine Ordnung stört! Ja, weh dem! Ernst. Bürger von Augsburg, Eidam des Vaters, empfangt jetzt Segen und Hochzeitsgabe zugleich! Es lebe Adolph, das Kind!

Umsonst die den Himmel verdunkelnde Menschheitsschändung, wenn aus Lüge, Macht, Gewalt, wenn aus Mord . . . Sieg hervorgeht, der den neuen Krieg in sich tragen muß. Nicht Demütigung für ein Volk sei das Ende und der neue Anfang, sondern Demut aller Völker . . . Demut, die tiefen Glanz, Stille, Menschlichkeit und Lebensfreude in sich schließtDer Bärtige war fassungslos. »Schuft!

»Drüben beim Tanzsaal ist ein großes Klosett; legt die Leute ins KlosettDer mit Glück, Schmerzen und Zuversicht, ausgefüllte bärtige Bauer wundert sich über seine Ungeschicklichkeit, das Bein nicht zu finden, das ihm so entsetzlich weh tut. Er greift resoluter an die Schmerzzentrale und langt immer ins Leere.

Und als der Bärtige der Witwen nicht mehr vorhandene Gefühle für das Vaterland erneuern wollte mit dem Worte »national«, stieg aus des Kellners plötzlicher Hoffnungslosigkeit, die Liebe in die Herzen führen zu können, Zorn auf, der zur Menge hinunter den Satz trug: »International ist alles Große: die Kunst, der Gedanke, der Glaube, die Sinne, das Leben, der Tod

Ursprünglich ein Tempel des Jupiter Stator war der Bau seit zwei Jahrhunderten dem Apostel geweiht worden: aber noch stand die bronzene Kolossalstatue des bärtigen Gottes aufrecht: man hatte ihm nur den flammenden Donnerkeil aus der Rechten genommen und dafür ein Kreuz hineingeschoben: im übrigen paßte die breite und bärtige Gestalt gut zu ihrem neuen Namen.

Ich selbst war schon alles mögliche: Schausteller, Rekommandeur, Dresseur, Schauspieler, Pferdehändler, Zauberkünstler, Impresario von der »Anitzka« die bärtige Dame, Zirkus- vielmehr »Kunstarena« und Singspiel- und Konzert-Direktor, Kunstschwimmer und Athlet und Ringkämpfer, heute vom Schicksal unerbittlich verfolgt nur nochHausierer.

Wort des Tages

araks

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