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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Im Namen des Herzogs!" so nachdrücklich gegen die verschlossene Tür, daß innen die Schlüssel augenblicklich rasselten und die Riegel zurückgingen. Der Herzog ließ den erstaunten Kerkermeister an sein Pferd treten und befahl ihm leise und streng: "Einmal wöchentlich öffne dem Alten diese Pforte zu Einlaß und Auslaß. Niemals am Tage, sondern vor Morgengrauen oder nach dem Ave Maria."

Er ist ja kein Junger mehr, der Einödpater. Der neue Frater Willibald läutet das Ave; es ist Abend geworden in der Bergeinsamkeit. Unverschlossen ist in dieser kurzen Zwischenzeit die Klosterpforte. Wer wird auch eindringen wollen in diese Stätte der Armut und Entbehrung! Und doch! Eine Gestalt huscht hinein und verbirgt sich.

Und ich hört in meinen Ohren: Ave, Salve, Mater! schallen, Und aus meinen Augen quollen Wieder Tränen auf die Wangen. In der Kirche hohem Dome Schmetterten die Nachtigallen, Ganz durchzucket von dem Tone Fühlt mein Herz ich wieder schlagen. Und ich bin emporgeflogen, Eine Stimme, singend Ave, Bin des Engels Gruß geworden, Ave, Salve, Dei Mater!

Es waren in Nimbschen neun Nonnen zum Austritt bereit: Magdalena von Staupitz, Elisabeth von Kanitz, Veronika und Margarete von Zeschau, Loneta von Gohlis, Eva Große, Ave und Margarete von Schönfeld und als zweitjüngste von ihnen Katharina von Bora .

Während der Zurückbleibende mit verschlungenen Armen diese neue Wendung der Dinge bedachte, zweifelnd, ob dieselbe auf einen Spielplatz blühender Kinder oder auf ein Camposanto führe, schritten seine Jugendfreunde den nicht langen Weg zum Palast Canossa. Der wolkenlose Tag verglomm in einem reinglühenden Abendgold, und horch! es läutete Ave.

Im Kanal Orfano, von Hunderten, die dort ihr letztes Ave gebetet haben, liegen zehn von den kleinen Leuten neben neunzig von den großen Herren. Aber setzt den Fall, es würden adlige Verbrecher und bürgerliche vom Großen Rat öffentlich gerichtet und hingerichtet Misericordia! wir hätten achthundert Henker anstatt drei, und der große Dieb hängte den kleinen auf.

Die Schwesternschaft, in welche die junge Katharina eintrat, hatte einen gleichartigen gesellschaftlichen Rang: sie waren alle aus dem kleinen Adel und vielfach mit einander verwandt oder gar Schwestern: so die zwei Haubitz, die zwei Schwestern Zeschau und Margarete und Ave von Schönfeld, wozu noch eine Metze Schönfeld kam, welche 1508 Siechenmeisterin und später Priorin wurde.

Dieser Brief schloß mit zwei Seiten toller Sätze, in welchen ich leidenschaftliche Redewendungen fand, die auf die Ideen Platons zurückzugehen scheinen. Ich habe in dem eben übersetzten Brief mehrere Sätze dieser Art unterdrückt. Giulio Branciforte war sehr erstaunt, als er abends etwa eine Stunde vor dem Ave Maria dieses Schreiben erhielt; er hatte grade die Abmachung mit dem Priester beendet.

Er nahm seinen Schlüssel, und den Arm zwischen den Eisenstäben durchzwängend, öffnete er die Tür zur größten Verzweiflung der jungen Nonne, die sich über den Kirchenfrevel entsetzt schreiend auf die Knie warf und Ave Maria zu beten begann.

Im Gassennetze betteln die Niedern. Poppe, fahr zu! Sag mir, weißt du noch von den Toten, die hier geboten in köstlichen Kronen? Wo sie jetzt wohnen, die Purpurroten? Poppé, fahr zu! Ave weht von den Türmen her, immer noch hörst du die Kirchen erzählen; doch die Paläste an stillen Kanälen verraten nichts mehr.

Wort des Tages

ibla

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