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Aktualisiert: 25. Oktober 2025


Die Zeit war indes auf das angenehmste vergangen, jedes hatte seine Einbildungskraft und seinen Witz aufs möglichste angestrengt und jedes seine Rolle mit angenehmen und unterhaltenden Scherzen ausstaffiert.

In ein armseliges, halbzerstörtes Haus an der Bergstraße war er gezogen; hier bewohnte er ein dürftiges, kleines Zimmer, welches ausgestattet und ausstaffiert war mit einem bemerkenswerten Mangel an Mobiliar. Einheizen ließ er nicht, obgleich es Winter war. Er wollte es nicht behaglich haben. Rauh und unwirklich und schlecht sollte es rings um ihn sein. Ausharren und etwas ertragen wollte er.

In wenigen Tagen waren alle neu oder anständig ausstaffiert. Ein guter Mensch, auch wenn er in Nöten ist, mißbraucht niemals fremde Gutmütigkeit; deswegen sagten zu ihm die rheinischen Hausfreunde: "Herr Landmann, verrechnet Euch nicht. Ein Kriegsgefangener bringt keine Münzen mit.

Am Morgen waren alle ausstaffiert, Cornelius wurde im Schlafrock in die schöne, vergoldete Kutsche getragen, seinen Kopf hielt die Frau von Braka, Fräulein Braka seine Beine, der Bärnhäuter saß auf dem Bocke: so fuhren sie mit ziemlichem Herzklopfen aus, teils von der Furcht, teils von den Kleidern eingeklemmt, denn der neue Staat wollte keinem recht passen; aber freilich war er auch ziemlich zusammengetrödelt und doch so teuer, daß der Bärnhäuter über die Anwendung seines Schatzes heimlich geseufzt hatte.

30 Und wie er ihn zu Rom im Lateran gesucht, Und, seiner dort viel Wochen ohne Frucht Erwartend, unvermerkt sein Bißchen Geld verzettelt, Darauf, mit Muscheln ausstaffiert, Sich durch die halbe Welt als Pilger durchgebettelt, Bis ihn sein guter Geist zuletzt hierher geführt, Wo Fatme, die er unverhofft gefunden, Auf beßre Zeit mit ihm zu harren sich verbunden.

Nun, da ich einen Herrn ihr ausgemittelt, Von fürstlicher Verwandtschaft, schönen Gütern, Jung, edel auferzogen, ausstaffiert, Wie man wohl sagt, mit ritterlichen Gaben, Kurz, wie man einen Mann sich wünschen möchte, Und dann ein albern, winselndes Geschöpf, Ein weinerliches Püppchen da zu haben, Die, wenn ihr Glück erscheint, zur Antwort gibt: Heiraten will ich nicht, ich kann nicht lieben, Ich bin zu jung, ich bitt, entschuldigt mich.

Zu Hause bei uns feierte man den Gedenktag von Sedan, hier schleifte ein Haufe halbtrunkener Gassenjungen eine Strohpuppe im Straßenkot, die wie ein deutscher Soldat ausstaffiert war mit ein paar bunten Fetzen. An der Spitze schritt ein Bengel, der ein freches Spottlied auf die =sales Prussiens= sang. Die andern grölten den Refrain.

Helme wurden verfertiget, mit papiernen Büschen geschmückt, Schilde, sogar Harnische wurden gemacht, Arbeiten, bei denen die Bedienten im Hause, die etwa Schneider waren, und die Nähterinnen manche Nadel zerbrachen. Einen Teil meiner jungen Gesellen sah ich nun wohlgerüstet; die übrigen wurden auch nach und nach, doch geringer, ausstaffiert, und es kam ein stattliches Korps zusammen.

O daß die Einbildung sich wahr befinden möge, o, daß es wahr sey, daß man, liebster Bruder, izt für dich mich angesehen habe Er nannte mich Sebastian; Ich sehe meinen Bruder noch lebend so oft ich in den Spiegel sehe, er sah vollkommen so aus, und gieng auch eben so gekleidet, von solcher Farbe, und so ausstaffiert wie ich; denn ihn copiere ich in dieser Verkleidung O, wenn es so ist, so werd' ich den Sturm und die Wellen liebreich statt grausam nennen.

Alles was recht und gut ist, aber ich bin felsenfest davon überzeugt, daß mein Herr und Meister noch wenig Nutzen durch mich davongetragen hat. Sollten mir der Schneid, die Initiative, die Begeisterungsfähigkeit fehlen? Das ist möglich, denn in der Tat, ich bin mit einer merkwürdig umfangreichen Portion Ruhe ausstaffiert zur Welt gekommen. Aber schadet denn das etwas?

Wort des Tages

oranier

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