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Aktualisiert: 4. Juni 2025
»Was wird jetzt dem Heizer geschehen?« fragte Karl, vorbei an der letzten Erzählung des Onkels. Er glaubte in seiner neuen Stellung alles, was er dachte, auch aussprechen zu können. »Dem Heizer wird geschehen, was er verdient,« sagte der Senator, »und was der Herr Kapitän für gut erachtet.
»Ich kann mich nicht so, wie ich es wünschte, hier aussprechen, weil die Erörterung dieser Fragen dem allgemeinen Vorurtheil zuwider ist, und doch sollte man sie gründlich behandeln, um die Unanständigkeit, die Heuchelei und die schlechten Sitten der Zivilisirten in Allem, was das Verhältniß der Geschlechter betrifft, an den Pranger zu stellen.
Als die Gevattersfrau den Trank auf den Tisch gesetzt hatte, erhob sich Nettchen rasch und flüsterte ihr zu: »Laßt uns jetzt eine halbe Viertelstunde allein, legt Euch aufs Bett, liebe Frau, wir haben uns ein bißchen gezankt und müssen uns heute noch aussprechen, da hier gute Gelegenheit ist.« »Ich verstehe schon, Ihr macht's gut so!« sagte die Frau und ließ die zwei bald allein.
Er fuhr fort: »Und ich bin hieher zu springen gekommen, in der hellen Angst, daß Sie es ihm schon hätten können gesagt haben. Es tut mir alles leid, was ich gesagt habe. Man sagt im Sturm der Gefühle, gnädige Frau, gar so manches, was man nicht aussprechen sollte. Ich bin so froh, daß Sie noch nichts gesagt haben.« Das sei vernünftig gesprochen, sagte Frau Tobler.
Zu den Waffen also; sey der Verfechter unsrer Kirche, oder die Kirche unsre Mutter wird ihren Fluch über dich aussprechen, den Fluch einer Mutter über einen rebellischen Sohn. Frankreich, es wäre dir besser eine Schlange bey ihrer Zunge, einen ergrimmten Löwen bey seiner mördrischen Taze, einen hungernden Tyger bey seinen Zähnen zu halten, als in Freundschaft diese Hand zu halten, die du hältst.
Ich kann nichts behaupten, d.i. als ein für jedermann notwendig gültiges Urteil aussprechen, als was Überzeugung wirkt. Überredung kann ich für mich behalten, wenn ich mich dabei wohlbefinde, kann sie aber und soll sie außer mir nicht geltend machen wollen. Meinen ist ein mit Bewußtsein sowohl subjektiv, als objektiv unzureichendes Fürwahrhalten.
Von Knust verlangte sie, er solle auf den ersten Herrn, dessen Namen sie am nächsten Mittwoch zufällig aussprechen werde, losgehn und ihn ohrfeigen. Knust's behäbiges Weingesicht schmunzelte, und er sagte, er sei ja nicht verrückt. Mit ihm sei sie fertig, erklärte sie darauf; und einer, der an sie gewisse Ansprüche stelle, der müsse für sie zu allem imstande sein, aber auch zu allem.
Indessen erwiderte er: »Wenn sie gesagt hat, ich sei ihr Verlobter, so ist dies ganz richtig; und wenn sie gesagt hat, ich sei es nicht, so ist es ebenfalls richtig; denn Preziosa kann keine Lüge aussprechen.« »Ist sie so wahrheitsliebend?« fragte der Stadtrichter. »Das ist nicht wenig für eine Zigeunerin!
Ich mußte mich damit quälen, was es wohl gewesen sei, das er zu mir hatte sagen wollen, und ich wußte nicht, sollte ich froh oder traurig sein, daß er es nicht mehr hatte aussprechen können, denn ich hatte ein schlechtes Gewissen von seinetwegen, das wachte nun mächtig auf. Der Tag, an den ich denken mußte, lag um vier Wochen zurück.
Sie hätte es offenbar nicht hören sollen, es war nur halblaut gesprochen. Zunächst ließ sie sich nichts anmerken, aber lange konnte sie diese Neuigkeit nicht bei sich behalten. Nach Tisch fanden sich die Geschwister alle unten am Balkenplatz zusammen. Dort konnte man sich aussprechen und Marie vertraute ihnen an, was sie gehört hatte.
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