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Aktualisiert: 4. Juni 2025
„Ich habe,“ erwiderte Herr von Beust, „nicht im Entferntesten an die Möglichkeit gedacht oder dieselbe aussprechen wollen, daß Frankreich sich jemals von Oesterreich trennen könne.
Nun hatte er sich einmal mit einem Menschen aussprechen können; und die fremde Dame hatte ihn aufgemuntert und gesagt, er solle nur wie bisher gegen alle, mit denen er zusammentreffe, gut und hilfreich sein, dann werde es ihm gewiß nicht schlecht gehen.
Aber welche übermenschliche Gewalt schnürt unsre Brust so mächtig zusammen? Wer schlägt dies verfinsternde Gewölbe um uns her? O daß ich es schaamroth aussprechen muß, ein Fremder würde staunend unsrer Schwachheit spotten, ein Mensch!
Doch wenn er seinem Zwecke sich nähern wollte, so hielt ihn immer eine gewisse innere Scheu zurück. Einst gab ihm jedoch Charlotte hierzu Gelegenheit, indem sie in Beisein Ottiliens zu ihm sagte:" nun, Sie haben alles, was in meinem Kreise heranwächst, so ziemlich geprüft; wie finden Sie denn Ottilien? Sie dürfen es wohl in ihrer Gegenwart aussprechen".
Mein Freund!" fuhr sie fort, "seit einem Augenblicke sind wir erst bekannt, und schon werden Sie mein Vertrauter." Sie konnte die Worte kaum aussprechen und sank an seine Schulter. "Denken Sie nicht übler von mir", sagte sie schluchzend, "daß ich mich Ihnen so schnell eröffne, daß Sie mich so schwach sehen. Sein Sie, bleiben Sie mein Freund, ich verdiene es."
Seine Stimme, wenn sie genug geschrien und trompetengeblasen hat, will sich zur Abwechslung auch mal die Wonne des Erzitterns gönnen. Zur Religion steht er sich, na! Lieber nicht aussprechen. Ich glaube, sie ist ihm mehr als gleichgültig. Sie ist ihm eine Krähe oder sonst was, genug, er bedarf ihrer nicht. Er hat Hölle und Himmel auf Erden.
Ich hätte jenem öffentlichen Beleidiger das Wort abgeschnitten, noch ehe er den Mund öffnete. Mir scheint, um Jemand das Wort abzuschneiden, müsse man ihm ein solches wenigstens erst aussprechen lassen. Nicht in Amerika, mein Herr, nicht in Amerika!"
»Aber was soll ich thun?« sagte der Professor, froh endlich einmal Jemanden zu haben, mit dem er sich aussprechen, gegen den er sein Herz erleichtern konnte, »Ihnen gegenüber brauch' ich kein Hehl daraus zu machen, denn ich weiß, Sie nehmen Theil an unserem Schicksal, das sich nicht allein durch eigene Schuld, sondern auch durch das Zusammentreffen unglückseliger Umstände so traurig gestaltet hat.
Sie haben aussprechen wollen, dass ich in vieljähriger Abwesenheit, selbst in einem fernen Welttheile, nach gleichen Zwecken mit Ihnen hinarbeitend, Ihrem Andenken nicht fremd geworden bin. Sie haben meine Rückkunft gleichsam begrüssen wollen, um durch die heiligen Bande des Dankgefühls mich länger und inniger an das gemeinsame Vaterland zu fesseln.
Es dürfte sich empfehlen, daß Sie meiner Braut weitere Betrachtungen über die Empfindungen Ihres Herrn Bruders ersparen. Wir beide werden uns an anderem Orte aussprechen.« Der Lange klappte die sporenbewehrten Absätze zusammen. »Sehr wohl, Herr Rittmeister! Darf ich fragen, wann Herr Rittmeister heute nachmittag für den Beauftragten meines Bruders zu sprechen sein werden?«
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