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Aktualisiert: 14. Juni 2025


Die Unbescheidenheit des Grossen hasst man nicht, insofern er seine Kraft fühlt, sondern weil er seine Kraft dadurch erst erfahren will, dass er die Anderen verletzt, herrisch behandelt und zusieht, wie weit sie es aushalten. Gewöhnlich beweist diess sogar den Mangel an sicherem Gefühl der Kraft und macht somit die Menschen an seiner Grösse zweifeln.

Du bist doch nicht todgeschossen worden, he? fragt der Zuckerhannes und wenn der Kerker nicht schon sehr dunkel gewesen wäre, würde man ein ziemlich einfältiges Gesicht gesehen haben. Der alte Paul lacht, die Andern lachen auch, der Schlosserlehrling meint. "Wenn Ihr nicht lügt, dann lügt Keiner mehr. Wie könnte ein Mensch in kurzer Zeit aushalten, was Ihr ausgehalten habt!"

Hätte das nur noch eine halbe Viertelstunde so fortgedauert, so nahm die Flamme dergestalt überhand, daß es kein Mensch mehr auf dem Schiffe aushalten konnte und dieses mitsamt der Ladung preisgegeben werden mußte.

Ja, Maja Lisa fühlte, wenn sie hier saß, ganz deutlich, daß an diesem Platz oft mit bitterem Heimweh gekämpft worden war. Die Pfarrerstochter stützte den Kopf in die Hand und seufzte. Wer ihr helfen wollte, mußte bald kommen, denn lange konnte sie es jetzt nicht mehr aushalten. Sie litt zwar an keiner eigentlichen Krankheit, aber sie siechte vor Kummer und Verlassenheit dahin.

»Das ist sonderbarsagte mein Gatte, »der muß das Flötenspiel auf einem eigentümlichen Wege gelernt haben; er stimmt richtig an, er fährt nicht fort, er verhaftet die Sache, er kann mit dem Hauche nicht aushalten, er überstürzt ihn und reißt ihn ab und hat doch eine Gattung Herz darin

»Nein, sicher nicht ich selber rauche nie schwere Cigarren.« »Gut, dann kommen Sie jetzt in den Garten, hier ist eine Hitze, nicht zum Aushaltenund seines neuen Freundes Arm ergreifend, schlenderte er mit ihm hinab, um dort den Kaffee und die Damen zu erwarten.

Was ist das für ein Leben hier oben, allein und verbittert gegen Gott und Menschen! Wenn Euch einmal etwas zustoßen würde hier oben, wer würde Euch beistehen? Ich kann auch gar nicht begreifen, dass Ihr den Winter durch nicht halb erfriert in Eurer Hütte, und wie das zarte Kind es nur aushalten kann

Aber der duckmauserische Kammerdiener! Der geht mir gar nicht aus den Kopf. Rosa. Es ist nicht mehr zum Aushalten mit ihm. Alles will er dirigieren. Um die dümmsten Sachen bekümmert er sich. Valentin. Jetzt lauft er gar dir nach. Rosa. Überall muß er dabeisein. Valentin. Nu neulich haben s' für unsern Koch Stockfische gebracht, da war er auch dabei.

Weiter erfuhr ich in der Privatunterhaltung mit meinem Aufseher, der froh war, wenn ich mit ihm eine Weile plauderte, daß der Inspektor auch nach anderer Richtung sich an den Gefangenen verging. So sparte er an Handtüchern und Seife, mit denen die Gefangenen doppelt so lange aushalten mußten, als vorgeschrieben war. Die Gefangenen erhielten ihr Mittagessen in Steinkrügen.

Mir geht es ja nicht zu nahe, erwiderte der Pastor; verhält es sich aber so, wie man sagt, daß es sich um den Knecht handelt, so wäre es um den Jungen schade. – Oh, für den Jungen ist keine Gefahr, und einen schlechtern Stiefvater hat mancher gekriegt. – Es ist also wahr, höre ich. Brennt es noch so heftig in dem alten Körper, daß Ihr’s nicht mehr aushalten könnt?

Wort des Tages

ibla

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