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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Man saß auf hochlehnigen, schweren Stühlen, speiste mit schwerem Silbergerät schwere, gute Sachen, trank schwere, gute Weine dazu und sagte seine Meinung. Man war bald bei den Geschäften und verfiel unwillkürlich mehr und mehr dabei in den Dialekt, in diese behaglich schwerfällige Ausdrucksweise, die kaufmännische Kürze sowohl wie wohlhabende Nachlässigkeit an sich zu haben schien, und die hie und da mit gutmütiger Selbstironie übertrieben wurde. Man sagte nicht: »an der Börse«, man sagte ganz einfach: »an Börse«

Die Art, wie er sich in der Malerei ausspricht, nähert sich in der Tat mehr als bei andern Malern seiner Zeit, der Ausdrucksweise von Musik und Architektur. Wohl singt er von seinen Leiden, indem er rauschende Bäume und brandende Wogen darstellt, aber die Elemente der Malerei, Linien und Linienfolgen, Farben und Farbenfolgen bestimmen fast ebenso wie der Rhythmus von Säulen und Gebälk, Mauer und

Noch leisere Homerismen ließen sich in Menge anführen, nur daß die Grenze, wo sie beginnen und die ungemischt deutsche Ausdrucksweise aufhört, nicht zu bestimmen ist, da die fremde Färbung oft nur wie ein kaum sichtbarer Hauch über die nationale Rede hinschwebt: Aber ich geb' euch noch die Zeichen der reinlichen Kleider. Viele Leinwand der Tochter von feinem und starkem Gewebe.

An der Grenze von Böhmen hatten sie durch Zeitungsdepeschen von den Berliner Barrikadenkämpfen erfahren, und ihre gehobene Stimmung wurde nur durch das Bedauern getrübt, daß sie nicht hatten dabei sein dürfen, als das Volk nach langem Schmachten in Tyrannenfesselnich bediene mich der zeitgemäßen Ausdrucksweise, – sich endlich anschickte, für seine Rechte in die Schranken zu treten.

Leo hatte dann im Laufe der Zeit Gelegenheit, zu erfahren, daß Herr Krötzl nicht nur einer der wütendsten Antisemiten sei, sondern auch ein notorischer Trunkenbold, der sich gewöhnlich schon am Büfett des Parlaments seinen Frühstücksrausch kaufte. Nebenbei hatte er eine gewisse Beredsamkeit und genoß infolge seiner derben Ausdrucksweise viel Popularität unter seinen Wählern.

Casanova ergriff sie, als wenn er sie küssen wollte, tat es aber nicht und erwiderte die herzliche Begrüßung mit Worten heißen Dankes in der etwas hochtrabenden Art, von der seine Ausdrucksweise bei solchen Gelegenheiten nicht frei war. Bragadino forderte ihn auf, Platz zu nehmen, und fragte ihn vor allem, ob er schon gefrühstückt habe.

Die trotz dem fremdländischen Akzent gewandte Ausdrucksweise, welche Vertrautheit mit den Boulevards verriet, fesselte meine Aufmerksamkeit, und ich erkannte in dem schlanken, diskret blonden, schon etwas alternden Dandy den Grafen Vittorio Alta-Carrara.

Sollten wir wünschen, die beiden eben geschilderten, bei der Entstehung der Oper wirksamen Vorstellungen unter einen Begriff zu vereinigen, so würde uns nur übrig bleiben, von einer idyllischen Tendenz der Oper zu sprechen: wobei wir uns allein der Ausdrucksweise und Erklärung Schillers zu bedienen hätten.

Wort des Tages

zähneklappernd

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