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Aktualisiert: 21. Juni 2025
"Mein Bruder also schickt mich nach Venedig", sagte der Este, während sie noch einmal den endlosen Baumgang betraten, "derselbe Bruder, der mich unlängst aus politischen Gründen von Venedig zurückberief!" "Hättest du die Geringschätzung in dem Lächeln seiner Mundwinkel gesehen, als er die Meldung deines augenblicklichen Gehorsams empfing! Ich stand daneben.
Herr Friedrich sprang, mit einem Laut des augenblicklichen Schmerzes, von der Erde empor.
Wahrhaftig, ich verzeihe dem Schauspieler jeden Fehler, der aus dem Selbstbetrug und aus der Begierde zu gefallen entspringt; denn wenn er sich und andern nicht etwas scheint, so ist er nichts. Zum Schein ist er berufen, er muß den augenblicklichen Beifall hochschätzen, denn er erhält keinen andern Lohn; er muß zu glänzen suchen, denn deswegen steht er da."
Die resten Stunden der Nacht verbrachte ich in dieser Zeit immer auf der Terrasse der Sorgenlosen, entweder allein oder mit Medini zusammen. An diesem Abend war ich allein da, was mir in meiner augenblicklichen Stimmung auch das liebste war.
[Rede Jakob’s II. an den Geheimen Rath.] Als Alles vorüber war, zog sich Jakob von dem Sterbelager nach seinem Zimmer zurück, wo er eine Viertelstunde allein blieb. Indessen versammelten sich die im Palaste anwesenden Geheimen Räthe, der neue König erschien und nahm seinen Sitz am oberen Theile der Sessionstafel ein. Dem Herkommen gemäß eröffnete er seine Regierung mit einer Rede an den Geheimen Rath. Er sprach sein Bedauern aus, rücksichtlich des Verlustes, der ihn so eben betroffen, und versicherte, die hohe Milde nachahmen zu wollen, welche eine der vorzüglichsten Eigenschaften der letzten Regierung gewesen sei. Es sei ihm nicht unbekannt, sagte er, daß man ihn einer Vorliebe für Willkürherrschaft beschuldige, es sei das aber nicht die einzige Lüge, die sich über ihn im Umlaufe befinde. Er habe die Absicht, die bestehende Verfassung in Kirche und Staat aufrecht zu erhalten. Die Kirche von England sei ausgezeichnet loyal, daher werde er aufs Angelegentlichste bemüht sein, sie zu unterstützen und zu vertheidigen. Es sei ihm bekannt, daß Englands Gesetze genügten, ihn zu einem so großen Könige zu erheben, als er nur wünschen könne. Seine eigenen Rechte werde er streng aufrecht erhalten, aber auch die Rechte Anderer achten. Er habe vordem sein Leben bei der Vertheidigung des Vaterlandes preisgegeben und werde auch jetzt beim Schutz der gerechten Freiheiten so weit gehen wie irgend Einer. Diese Rede war nicht, wie es bei ähnlichen Gelegenheiten geschieht, von den Räthen des Souverains vorbereitet, sondern sie enthielt den augenblicklichen Ausdruck der Empfindungen des neuen Königs in einem Momente hoher Aufregung. Die Rathsmitglieder ergossen sich in lauten
Auch den schon früher entworfenen Plan, den Wallenstein zum Helden einer Tragödie zu wählen, nahm er wieder auf, gestand aber, von einer augenblicklichen Muthlosigkeit ergriffen, seinem Freunde Körner: "Ich glaube mit jedem Tage mehr zu finden, daß ich nichts weniger vorstellen kann, als einen Dichter, und daß höchstens da, wo ich philosophiren will, der poetische Geist mich überrascht.
Zwar hat er den augenblicklichen Erfolg für sich, insofern die Menschen, vor denen er anmaassend ist, ihm gewöhnlich das Maass von Ehre zollen, welches er fordert, aus Angst oder Bequemlichkeit; aber sie nehmen eine schlimme Rache dafür, insofern sie ebensoviel, als er über das Maass forderte, von dem Werthe subtrahiren, den sie ihm bis jetzt beilegten.
Als ich nun gelegentlich eine Bemerkung über die schäbige Ausstattung seines Wartezimmers machte, sagte er mir, er habe kein Geld, um sich so einzurichten, wie er möchte, worauf ich ihm, einem augenblicklichen Gefühl folgend, so viel anbot, wie er brauchte.
„Nun aber,“ sagte er nach einem augenblicklichen Schweigen, indem er abermals zum Grafen Platen hinüberblickte, „hat uns vor vier Wochen der Herr Major von Adelebsen und der Herr von Münchhausen, welche die Standquartiere der Emigranten bereisten, mitgetheilt, daß Eure Majestät die Colonie in Algerien nicht wollten, daß Sie vielmehr die Legionaire entlassen würden und Jeden auffordern ließen, zu erklären, wohin er zu gehen beabsichtigte.
Aber Gwijde und Jan Borluut, dessen Rat ersterer befolgte, wollten die Vorteile ihrer Stellung nicht für einen augenblicklichen Gewinn darangeben. Fortwährend herrschte im Heere die größte Stille, damit jegliche Befehle gehört werden konnten.
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