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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Die freie rechte Hand ist nicht hinreichend sich umzuwenden, sich aufzurichten; endlich gelingts, sie zieht das Kind aus dem Wasser, aber seine Augen sind geschlossen, es hat aufgehört zu atmen. In dem Augenblick kehrt ihre ganze Besonnenheit zurück, aber um desto größer ist ihr Schmerz.
Hier, Vater Friedland! das ist deine Tochter! Wallenstein. Ja! Schön ist mir die Hoffnung aufgegangen. Ich nehme sie zum Pfande größern Glücks. Herzogin. Ein zartes Kind noch war sie, als Sie gingen, Das große Heer dem Kaiser aufzurichten. Hernach, als Sie vom Feldzug heimgekehrt Aus Pommern, war die Tochter schon im Stifte, Wo sie geblieben ist bis jetzt. Wallenstein.
Niemals hätte er auch die umständlichen Vorbereitungen gestattet, die Gregor brauchte, um sich aufzurichten und vielleicht auf diese Weise durch die Tür zu kommen.
Sünde wider den Geist des Lesers. Wenn der Autor sein Talent verleugnet, blos um sich dem Leser gleich zu stellen, so begeht er die einzige Todsünde, welche ihm Jener nie verzeiht: im Fall er nämlich Etwas davon merkt. Man darf dem Menschen sonst alles Böse nachsagen: aber in der Art, wie man es sagt, muss man seine Eitelkeit wieder aufzurichten wissen.
Somit blieb den Brüdern, wenn sie miteinander leben wollten, nichts übrig, als vielleicht nach Überwindung schwerer Zwischenfälle das Inzestverbot aufzurichten, mit welchem sie alle zugleich auf die von ihnen begehrten Frauen verzichteten, um deren wegen sie doch in erster Linie den Vater beseitigt hatten.
Ich möchte dem Kaiser nahe sein, wenn er in diesen Tagen meiner bedürfen sollte. Politische Einwirkungen ausüben zu wollen, lag mir fern. Zu Aufschlüssen für die sich neubildende Regierung war ich bereit und beantwortete ihre Anfragen, soweit dies nach meiner Überzeugung möglich war. Ich hoffte, Pessimismus zu bekämpfen und Vertrauen wieder aufzurichten.
Sie empfand die Liebe, die ihr entgegenschlug, aber sie dachte in diesem Augenblick nicht an Romanoff, sondern an den Herzog von Leuchtenberg, der sie aus dem brennenden Haus geholt. »Was wollen Sie?« schrie sie, »was wagen Sie?« Der junge Mann war zerschmettert. Sie suchte ihn aufzurichten, als sie ihn so blaß sah. »Verzeihen Sie,« meinte er mit zuckenden Lippen, »ich habe Sie nicht beleidigt.
Ich faßte ihre Rechte, die auf der Seite niederhing, sie war kalt und ohne Leben. Sie lag in Ohnmacht. Ich befand mich in sonderbarer Lage. Die Nacht war schon weit vorgerückt; nur noch einige Flambeaus zogen durch die Kirche, ich mußte alle Augenblicke befürchten, vergessen zu werden. Ich besann mich nicht lange, rief einen der Fackelträger herbei, um mit seiner Hilfe die Dame aufzurichten.
Alle mußten ihn sehen, diesen Berg der Verzweiflung mit Flanken, die wie Blasebälge rollten. Ein Gewitter von Schlägen in Kälte, Sturm und Schnee. Jahrelang hatte es nicht mehr auf dem Boden im Stroh schlafen können, weil die Beine zu steif waren, um den großen Leib wieder aufzurichten. Nur Häcksel und feuchtes Gras lagen in dem schmutzigen Sack, den man ihm um den Kopf band.
Er hätte Arme und Hände gebraucht, um sich aufzurichten; statt dessen aber hatte er nur die vielen Beinchen, die ununterbrochen in der verschiedensten Bewegung waren und die er überdies nicht beherrschen konnte.
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