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Er ist ein vorzüglicher Geistlicher, fähig, was er will zu wem er will zu sagen und die Leute abzukanzeln, ohne sich über sie zu ärgern, ihnen seine Autorität aufzudrängen, ohne sie zu demütigen und, wenn es sein muß, sich in ihre Angelegenheiten zu mischen, ohne dabei zu verletzen.

Wer den stolzen, feierlich jauchzenden Rhythmus in dem Hymnus: »O mein Heimatland! o mein Vaterlandnicht fühlt; nicht den hochmütigen, verführerischen, traurigen: »Alle meine Weisheit hing in meinen Haaren«; den lautlos schwebenden, durchsichtigen in dem Wintergedicht: »Nicht ein Flügelschlag ging durch die Welt«; den schmelzenden, in unendliche Tränen auflösenden in dem süßen Erinnerungsgedicht: »Ich will spiegeln mich in jenen Tagen« – dem Kellers Gedichte durch umschreibende Gründe aufzudrängen, möchte ich mich nicht unterfangen.

Sie machten sich daher so wenig als möglich bemerkbar, gaben ihren Parteinamen auf, hüteten sich, ihre besonderen Ansichten einem feindseligen Zuhörerkreise aufzudrängen, und bemühten sich, jeden Vorschlag zu unterstützen, der die Eintracht, welche bisher noch zwischen dem Parlamente und dem Hofe bestand, zu stören geeignet war.

Wodurch hat Marwood sich eine solche Vorsprecherin erwerben können, die alle ihre Erfindungskraft aufbietet, mir einen blendenden Roman von ihr aufzudrängen, und alle Ränke anwendet, mich gegen die Redlichkeit eines Mannes argwöhnisch zu machen, der ein Mensch, aber kein Ungeheuer ist?

Weil ich zuweilen vertraulich genug mit dir umgehe, dich für meinen Lustigmacher zu gebrauchen, und Spaß mit dir treibe, so treibst du die Unverschämtheit so weit, meine Gütigkeit zu mißbrauchen, und mir deine Possen auch in meinen ernsthaften Stunden aufzudrängen.

Ich will Ihnen ein einziges solches Beispiel erläutern, übrigens einen Witz in englischer Sprache. Die Anekdote erzählt: Zwei wenig skrupulösen Geschäftsleuten war es gelungen, sich durch eine Reihe recht gewagter Unternehmungen ein großes Vermögen zu erwerben, und nun ging ihr Bemühen dahin, sich der guten Gesellschaft aufzudrängen.

Er war zu stolz, sich aufzudrängen er wartete von Nacht zu Nacht, ob man ihn nicht herabrufen werde, jenen Mann zu sprechen; es geschah nicht. Er beschloß, wenigstens einmal uneingeladen zuzusehen, wie der Fremde in die Burg komme, und betrachtete sich deswegen die Gelegenheit genau.

Habt nochmals, guter Bruder, vielen Dank! Klosterbruder. Und Ihr desgleichen! Nathan. Ich? von Euch? wofür? Für meinen Eigensinn, Euch aufzudrängen, Was Ihr nicht braucht? Ja, wenn ihm Eurer nur Auch nachgegeben hätt'; Ihr mit Gewalt Nicht wolltet reicher sein, als ich. Klosterbruder.

Der Herr sei Damen stets behülflich, wenn er, ohne sich aufzudrängen, ihnen kleine Dienste leisten kann. Bei Partien zu Fuß nimmt der Herr stets den Mantel usw. der Dame und ist mit liebenswürdigem Eifer bemüht, die Partie so angenehm wie möglich zu gestalten. Ein von einer Dame ausgesprochener Wunsch muß einem Herrn stets Befehl sein, den auszuführen er sich beeilt.

Obgleich ich mich nun stets davor hütete, meinen Gastherren meine Gegenwart, falls sie nicht gewünscht wurde, aufzudrängen, erschien mir das Saatfest doch so interessant, dass ich es mitzumachen beschloss, auch auf die Gefahr hin, den Unwillen der Dorfbewohner zu erregen. Ich hatte daher auf die schüchternen Fragen, ob ich bei den Festlichkeiten zugegen sein wolle, bejahend geantwortet.