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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Die Lage des staatsgefangenen Erbherrn war durchaus keine schreckliche. Er wohnte in den Zimmern, die früher Prinz Friedrich von Oranien inne gehabt; er spielte sich eben zum Zeitvertreib ein Stückchen auf der Guitarre vor, als Windt in Begleitung eines einzigen Aufsehers zu ihm eintrat, und war vor Erstaunen außer sich, als er den alten Bekannten erblickte.

Unter der Führung eines Aufsehers kam wirklich eine Schar Hilfsarbeiter ins Thal und richtete sich im Schmelzwerk wohnlich ein, aber die Kolonne, die hell und dunkel gestreifte Kleider trug und in der es verwegene, rohe Gesichter genug gab, gefiel denen von St. Peter nicht.

Er hatte die Gefälligkeit, dich mir als eine Person vorzuschlagen, die sich schickte, die Stelle eines Aufsehers in meinem Hause zu vertreten. Ich nahm sein Erbieten an, um das Vergnügen zu haben, den Gebrauch davon zu machen, den ich deinen Verdiensten und meiner Denkungsart schuldig bin. Du bist frei, Callias, und vollkommen Meister zu tun was du für gut befindest.

Das kurze Wort, der scharfe Blick eines Aufsehers konnte ihn in solcher Gemüthsstimmung beben machen und was Beamte und Geistliche der Anstalt, in der er früher gewesen, niemals gehört hatten, hörten die des Zellengefängnisses: schwere Anklagen gegen Gott und Welt, Gesetze, Richter, Zeugen, alle Menschen, welche ihm jemals etwas Böses zugefügt haben sollten.

Aller Wahrscheinlichkeit nach war die Gemeinde der Christen zu Rom zur Zeit, als Paulus dort war, noch nicht so groß, dass sie eines eigenen Aufsehers bedurfte, und von einem Bischof im späteren Sinn kann vollends nicht die Rede sein. Das Verdienst, die christliche Gemeinde zu Rom gestiftet zu haben, gebührt also unbedingt dem Paulus; dem Petrus aber auf keinen Fall.

Im Arbeitssaal musterte er die Kameraden mit flackernden Blicken, stand eine Weile mürrisch und untätig, rührte sich erst nach dem dreimaligen Befehl des Aufsehers, plötzlich aber schrie er in die Todenstille des Raums mit einer gellenden Stimme: »Brüder! wißt ihr auch, daß man im ganzen Land die Fürsten und Herren massakriert? Eine große Zeit bricht an.

Durch das viele Gehen löst sich von diesen Ziegelplatten ein feiner Staub ab, der jedoch nur dann sehr ungesund werden mag, wenn der Zellenbewohner ein unreinlicher Bursche ist, was bei den Falkenblicken des Obermeisters und Aufsehers nicht wohl angeht.

Die Wache kam, er wurde abgeführt, und am andern Morgen saß er in der Bastille. Als ein reicher Herr, obwohl vom Ausland, fanden sich Verbündete und Freunde genug, um eine nicht gar zu wachsame Behörde zu hintergehen. Mit Hülfe eines bestochenen Aufsehers wurde der Gefangene von einem waghalsigen Fluchtplan unterrichtet.

Einer der Letzten hinkt unser Held in den Schlafsaal Numero 5, ein Aufseher folgt ihm, der Beter von heute Morgen haspelt wiederum ein Vaterunser herab, dann wird die schwere Eichenthüre geschlossen, die gewichtigen Riegel klirren vor, der Schnurrbart eines Aufsehers hängt noch eine Minute zum Guckfensterlein herein, bis Jeder unter seinem Teppich liegt. "Gute Nacht!"

Wort des Tages

araks

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