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Jede dieser Abtheilungen hatte ihren besondern Schlafsaal, und stand anfangs unter der Aufsicht von Sergeanten, späterhin unter einem Capitain oder Lieutnant. Die Direction des Ganzen war einem Obristen, damals, als Schiller in das Institut eintrat, dem Obristwachtmeister v. Seeger übertragen.

Selbst den Trost freundschaftlicher Mittheilung mußte er entbehren. Ueberall scharf beobachtet, durften die Zöglinge ohne einen Grund, der den Inspectoren genügte, sich nicht aus einem Schlafsaal in den andern begeben.

Der Duckmäuser liegt im Schlafsaale und flüstert zum Kameraden hinüber: "Schau, es geht jetzt ins 10. Jahr bis Peter und Paule wird's just zehn, daß mich die Gensdarmen geholt haben und darfst glauben, daß ich wenig Freuden erlebte und nur so mitmachte von einem Tag zum andern und war froh, wenn ich recht ermüdet im Schlafsaal lag.

Der Lieblingsaffe des Mahawasant Trägt an dem Hals ein seidenes Band, Dran hängt der Schlüssel, welcher erschleußt Die Halle, die man den Schlafsaal heißt. Die Edelsteine vom höchsten Wert Die liegen wie Erbsen hier auf der Erd Hochaufgeschüttet; man findet dabei Diamanten so groß wie ein Hühnerei.

Ich wiederhole, wie es seitdem in den katholischen Gesellenvereinen geworden ist, weiß ich nicht. In Erfurt fing der geschilderte Vorgang an, uns zu amüsieren. Wir brüllten wie Löwen die vorgespielte Melodie mit dem zitierten Text. Dann ging's höher hinauf in den Schlafsaal. Nachdem vorschriftsmäßig unsere Hemdkragen auf fremde Bewohner untersucht worden waren, stiegen wir zu Bett.

Einer der Letzten hinkt unser Held in den Schlafsaal Numero 5, ein Aufseher folgt ihm, der Beter von heute Morgen haspelt wiederum ein Vaterunser herab, dann wird die schwere Eichenthüre geschlossen, die gewichtigen Riegel klirren vor, der Schnurrbart eines Aufsehers hängt noch eine Minute zum Guckfensterlein herein, bis Jeder unter seinem Teppich liegt. "Gute Nacht!"

Etliche ihrer Kameradinnen schmuggelten lyrische Almanache in das Kloster ein, die sie als Neujahrsgeschenke bekommen hatten. Daß man sie heimlich halten mußte, war die Hauptsache dabei. Sie wurden im Schlafsaal gelesen.

Die Weber zettelten ein Complott ein, wir wollten beim Gang aus dem Schlafsaal ins Freie, doch als der Tag da war, wurden wir viel später als die Andern herausgelassen, wagten nichts, weil Alles in der Stadt schon lebendig war, fanden doppelte Aufsicht, wurden aus dem Webersaale bald wieder abgeführt, dann kam der Verwalter und hatte alle Verschworenen auf einem Zettel mit Ausnahme eines Franzosen, der uns verrathen hatte.

Die meisten seiner damaligen Kameraden werden sich kaum noch deutlich an ihn erinnern. Er war ein ziemlich phlegmatischer Junge, der in der Freizeit wie ein Kind spielte, in den Arbeitsstunden eifrig lernte, während des Unterrichts aufmerksam dasaß, im Schlafsaal vorschriftsmäßig schlief und bei den Mahlzeiten ordentlich zulangte.

Sie löschten das Licht aus und schlichen vorsichtig in ihren Schlafsaal zurück. Die nächsten Tage brachten keine Entscheidung. Es gab in der Schule viel zu tun, Reiting wich vorsichtig jedem Alleinsein aus und auch Beineberg ging einer erneuten Aussprache aus dem Wege.