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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Den Eingeborenen knüpfen so schwache Bande an den Boden, auf dem er wohnt, daß er den Befehl, sein Haus abzureißen und es anderswo wieder aufzubauen, gleichmüthig aufnimmt. Ein Dorf wechselt seinen Platz wie ein Lager. Wo es nur Thon, Rohr, Palmblätter und Heliconienblätter gibt, ist die Hütte in wenigen Tagen wieder fertig.
»Dem Fuluälf geht es so gut, wie er es sich nur wünschen kann,« antwortete der Wald. »Er hat sich mit dem Görälf vereinigt, der das Wasser von dem norwegischen Gebirge aufnimmt.« Und ein andres Mal, als der Storå den Wald wieder gefragt hatte, antwortete dieser: »Um den brauchst du dir keine Sorge zu machen, er hat eben den ganzen Horrmundsee mitgenommen.«
Krank sind die Stumpfen, deren Seele nicht Mitleid und nicht den eigenen Zorn singt; sind die vielen, die, wie ein saitenloser Geigenkasten, nur Echo sind jedem Dröhnen. Oder ist etwa der Gedächtnisschwache, der wie eine überlichtete Platte, kein Bild mehr aufnimmt, der gesunde Mensch? . . . . Ist nicht gerade Erinnerung der höchste Inhalt jedes Menschendaseins?
"Entweder mitnehmen oder hier lassen eines von beiden müssen Sie doch tun. Oder wissen Sie einen dritten Weg?" "Ach nein aber " "Nun also. Seien Sie recht dankbar, daß wir eine Krippe haben, in der man so einen kleinen Schreihals freundlich aufnimmt. Für heute nacht will ich das Kind nehmen und morgen in der Krippe nachfragen. Jedenfalls sorge ich für eine gute Unterkunft."
Man dient dem Unglück nicht, wenn man nicht ein edles und treues Herz hat, darum habe ich Sie aufgenommen, wie man einen braven und rechtschaffenen Mann aufnimmt, und,“ fügte er mit der den Franzosen so eigentümlichen Höflichkeit des Herzens hinzu, „ich habe mich in meinem Urtheil und meinem Vertrauen nicht getäuscht, denn nun Sie uns verlassen, fühle ich, daß ein Freund von uns scheidet.“
Das Schulzuchthaus spannt in dasselbe Joch den Begabten und den Unbegabten, den Phantasiereichen und den Nüchternen. Es stopft die Gehirne voll mit Namen, Zahlen und Regeln, und der beste Schüler ist, der rasch aufnimmt, der schlechteste, der sich grübelnd das Gehörte zu eigen machen will.
Schon oben ist von dem epischen Gedicht gesagt, daß es das Leben in seiner ganzen Breite vor uns aufrollt, mit freundlicher Anerkennung dem Kleinsten wie dem Größten eine Stelle in dem Gemälde gewährt und den Menschen als sinnlich-geistige Totalität im konkreten Zusammenhang mit der ganzen ihn umgebenden Welt der Dinge in den poetischen Spiegel aufnimmt.
Am schwersten lastet dieser Fluch der Armut auf der armen, unschuldigen Kinderwelt, welche schon mit ihrem ersten Atemzuge den Keim eines frühen Todes oder späterer Krankheit in sich aufnimmt, und zwar hauptsächlich durch gesellschaftliches Verschulden.
Wenn die Erde die hellen Tropfen aufnimmt, sann er, so kehrt das Licht zum Himmel zurück. Der Gedanke beschäftigte sein Gemüt, er rührte die Blätter in seiner Nähe an und sah zu, wie die fallenden Tropfen, erfüllt von Licht, die Pflanzen tränkten.
Wie der Mensch theilweise sein Leben erhalten muß durch das, was er einathmet, so ist zur Fristung desselben auch nöthig, daß er die erforderlichen Nährmittel aufnimmt; denn sonst geht seine Kraft und Gesundheit zu Grunde. Solche Nährstoffe bietet aber die Erde dem Menschen in großer Fülle und Mannigfaltigkeit.
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