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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Die Knaben fühlten sich von der ganzen Welt verlassen. Es war ganz klar, daß es ihnen nie besser gehen würde, wie sehr sie sich auch anstrengten; und darum hatten sie so allmählich aufgehört, sich mit dem zu plagen, was ihnen langweilig schien. Sie konnten ja ebensogut etwas tun, was ihnen Spaß machte.
Eh noch das Salz ihrer heuchelnden Thränen ihre rothen Augen zu jüken aufgehört, verheyrathet! So eilfertig, und in ein blutschänderisches Bette! Nein, es ist nichts Gutes, und kan zu nichts Gutem ausschlagen. Aber o brich du, mein Herz, denn meine Zunge muß ich schweigen heissen. Vierte Scene. Horatio. Heil, Gnädigster Prinz! Hamlet.
Die Juden haben die ganze Nacht ihrer Geschichte hindurch nicht aufgehört, diesen königlichen Traum zu träumen: »Ueber's Jahr in Jerusalem!« ist unser altes Wort. Nun handelt es sich darum, zu zeigen, dass aus dem Traum ein tagheller Gedanke werden kann. Dazu muss vor Allem in den Seelen tabula rasa gemacht werden von mancherlei alten, überholten, verworrenen, beschränkten Vorstellungen.
Der Regen hatte schon während der Nacht aufgehört. Aber von den Bäumen und Büschen tropfte es noch in schweren grossen Tropfen, und ein feuchter, modriger Dunst stieg von dem durchweichten Erdreich auf. Randers war blass und überwacht. Er hatte die ganze Nacht hindurch geschrieben. Er brauchte sich nicht anzukleiden, er war nicht aus den Kleidern gekommen.
Und allabendlich leerte er beim Nachtessen sein Weinglas auf das Wohl des Schwertfeger, und immer wieder sagte er zu seiner Frau, die jetzt nur mehr in Glacéhandschuhen kochte: »Alte, da sieht man es am besten, wie uns die Juden ausgesaugt haben! Die Juden haben die großen Geschäfte gehabt und wir Christen konnten im finsteren Laden schuften und darben. Gottlob, daß das aufgehört hat!«
In manchen Theilen des Landes sprachen die Bauern laut eine sonderbare Hoffnung aus, welche nie aufgehört hat, in ihren Herzen fortzuleben. Sie meinten, ihr protestantischer Herzog, ihr geliebter Monmouth, werde plötzlich wieder erscheinen, sie zum Siege führen und den König wie die Jesuiten unter seinen Füßen zertreten .
In diesem An-sich gibt aber überhaupt das Bewußtsein sich auf. Dieses An-sich ist seine moralische Vollendung, worin der Kampf der Moralität und der Sinnlichkeit aufgehört hat, und die letztere der erstern auf eine Weise gemäß ist, die nicht zu fassen ist.
Der Sturm hatte gerade aufgehört, so daß das Wurzelfäserchen ihm nicht sogleich aus der Hand gerissen wurde, aber in den Gebeten des Eremiten gab es kein Aufhören. »Mögest du bald kommen, o Herr, und diese Welt des Verderbens vernichten, auf daß die Menschen sich nicht mit noch mehr Sünden beladen. Möchtest du die Ungebornen vom Leben erlösen! Für die Lebenden gibt es keine Erlösung.«
Sonst hätt' er nicht aufgehört am Abend des sechsten Tages. Und nicht am tausendsten Tag. Heute noch nicht. Das ist aller Grund, den ich gegen ihn habe. Dass er sich ausgeben konnte. Dass er fand, dass sein Buch zu Ende sei mit dem Menschen, und nun die Feder fortgelegt hat und wartet, wie viel Auflagen es haben wird. Dass er kein Künstler war, das ist so traurig. Dass er =doch= kein Künstler war.
Und immer gehen hier Menschen. Noch nie, seit sie ist, hat in dieser Straße das Leben aufgehört zu leben. Hier ist das Herz, die unaufhörlich atmende Brust des großstädtischen Lebens. Hier atmet es hoch auf und tief nieder, als wenn das Leben selber über seinem Schritt und Tritt unangenehm beengt wäre. Hier ist die Quelle, der Bach, der Fluß, der Strom und das Meer der Bewegungen.
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