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Aktualisiert: 22. Juni 2025
»Du fühlst dich schon jetzt als König?« »König? Nein, nein!« wehrte Paul Seebeck erschrocken ab. Er sah still vor sich hin. Dann sagte er, lächelnd wieder aufblickend: »Komm jetzt. Wir wollen etwas zu Abend essen. Dann werde ich dir meine Ichthyosaurenfarm zeigen.« Da es fast Windstille war, beschlossen sie, vor dem Zelte ihre Mahlzeit einzunehmen.
Sie wußte kein Mittel, sich vor ihrem aufstürmenden Innern zu verschließen, als den Schlaf, aber sie mochte sich noch nicht von Arnold trennen. Seine Gegenwart erschien ihr notwendig; an ihm aufblickend glaubte sie ihn viel größer als sonst, und sie spürte etwas wie bange Erwartung vor seinem Urteil und seinem heiteren Blick. Arnold begleitete Verena wieder zurück.
Manchmal wieder lief sie, vom heimlichen Feuer des Ehebruchs durchglüht, schwer atmend und in heißer sinnlicher Erregung ans Fenster, sog die kühle Nachtluft ein und ließ sich den Wind um das schwere Haar wehen. Zu den Gestirnen aufblickend, wünschte sie sich die Liebe eines Fürsten ... Leo trat ihr vor die Phantasie.
Manche von euch, die ursprünglichsten, sind sorglos, dem Denken abgewendet, mit billigem zufrieden und eng autoritär; manche, die klügsten, sitzen in ihren Schreibstuben und Preßzentralen, pochen auf ihre Vernunft und Abstraktion und warten, daß ihrer geschulten Dialektik zuliebe die Welt sich wie Sankt Hieronymus’ Löwentier aufblickend zu ihren Füßen schmiege.
„Carlitos hatte auch eine Uhr,“ hob Ange an, während sie mit den Fingerspitzen auf das Glas tupfte. Und zu Teut aufblickend, fuhr sie fort: „Hat er sie mitgenommen? Ist sie auch beim lieben Gott?“ Als Teut nicht gleich antwortete, glitt sie ihm vom Schoß und rief lebhaft: „Danach muß ich Mama fragen!“ Er aber hielt sie fest und zog sie abermals an sich. „Bleib, Ange. Mama schläft.
Ich führte eben die Kugel ein, als ich über mir ein Pusten und Fauchen vernahm. Aufblickend, erschrak ich wie selten zuvor. Ohne mich zu bemerken, war die von mir beobachtete Gnuheerde im vollen Laufe nach dem Durchgangspfade herangeraunt gekommen, die bemähnten Köpfe tiefgesenkt, den weißen Schwanz hochgehoben, kamen sie wie ein Sturmwind herangebraust.
Wie sich in Kinderköpfen die Welt anders malt als sonst in Menschenköpfen, dazu lieferte mein älteres Söhnchen Karl eine Illustration. Als wir ihn nach der Rückkehr erwartungsvoll fragten: „Na, Karlchen, was haben wir denn nun in Broacker gesehen?“ blickte er mit seinen dunkelblauen Augen zuerst träumend in die Ferne, dann sagte er, freudig aufblickend: „Zwei große Hunde!“
Wie gross muss unter euch Dionysus sein, wenn der delische Gott solche Zauber für nöthig hält, um euren dithyrambischen Wahnsinn zu heilen!" Einem so Gestimmten dürfte aber ein greiser Athener, mit dem erhabenen Auge des Aeschylus zu ihm aufblickend, entgegnen: "Sage aber auch dies, du wunderlicher Fremdling: wie viel musste dies Volk leiden, um so schön werden zu können!
Mich überkam ein Verlangen, den einsamen Ort wieder aufzusuchen; zugleich eine Besorgnis, er möge jetzt verschwunden oder für mich nicht mehr zu finden sein. Während ich so meinen Gedanken nachhing, bemerkte ich aufblickend einen schmalen Fußweg, der sich links vom Wege zwischen den Bäumen hinaufschlang.
Rostem, aufblickend, sah das nahe Ungemach Schweben ob seinem Haupt, und rief: Gemach, gemach! Gemach! was willst du tun? Bist du aus Heldensamen, So schände deinen Ruhm nicht jetzt und deinen Namen! Du kommest her und stammst aus wilder Türken Mitte: Nach Iran kommst du, kämpfst, und kennst nicht Irans Sitte.
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