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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Ein junger Zweig verbindet sich mit einem alten Stamme gar leicht und gern, an den kein erwachsener Ast mehr anzufügen ist". Es freute den Gehülfen, in dem Augenblick, da er Abschied zu nehmen sich genötigt sah, Charlotten zufälligerweise etwas Angenehmes gesagt und ihre Gunst aufs neue dadurch befestigt zu haben.
Das Irrlicht selbst macht Halt und Rast auf einem windgebrochnen Ast. Sophie, die Maid, hat ein Gesicht: Das Mondschaf geht zum Hochgericht. Die Galgenbrüder wehn im Wind. Im fernen Dorfe schreit ein Kind. Zwei Maulwürf küssen sich zur Stund als Neuvermählte auf den Mund.
In der Nacht, die den letzten Ereignissen auf der Waldwiese folgte, fand der Blumenelf auf seinem Mooslager keinen Schlaf; er sah hinaus in den Mondschein, der dicht vor dem Ausgang seiner kleinen Höhle glitzerte, und ihn verlangte danach, in die Freiheit hinauszukommen und in das Land zu schauen. So flog er empor bis auf einen Ast der Linde, und sein Leuchten begleitete ihn.
Wohin war Baum und Nest gekommen? Doch kaum hatte sich die Sonne um eine Handbreit über den Waldgürtel auf dem jenseitigen Flußufer erhoben, als ihr Baum gewandert kam und sich auf denselben Platz stellte, den er am vorigen Tage eingenommen. Er war ebenso schwarz und knorrig wie damals und trug ihr Nest auf der Spitze von etwas, was wohl ein dürrer, aufrecht ragender Ast sein mußte.
Teils um den fußhohen Schnee zu meiden, teils aus Furcht, seinem alten, halbsteifen Erzeuger wieder zu begegnen, durchjagt Klein-Taa den Wald oben in den Baumkronen. Plötzlich wird der Adler durch einen Stoß von seinem Ast heruntergetrieben; er hat das Gefühl, als wenn er durch eine drohende Gefahr jäh geweckt wird und sich gleich in die Luft hinausstürzen muß.
Er fühlte eine unvernünftige Wut gegen alles, er stieß Steine fort, die ihm im Wege lagen, und blieb zuweilen stehen, um einen großen Ast abzubrechen, nur weil ein Blatt sein Gesicht gestreift hatte. Er schlug den Weg zum Moorhof ein, ging aber an der Hütte vorbei und kletterte den Berg hinauf. Hier wurde es ihm bald schwer, weiterzukommen.
Noch in den dreißiger Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde jede Dorflinde für unverletzlich gehalten, selbst ein abgestandener Baum niemals gefällt; Sagen und Märchen, viel Aberglauben umrankten die Linde, der man keinen Ast abbrechen durfte, weil jede Beschädigung als Verbrechen ähnlich der Kirchenschändung erachtet wurde.
Sie schwang sich auf einen Zweig; wie ein Silberaffe sitzend, sagte sie in halbem Ton: »Du fällst noch heut in Unglück an einer weißen Stute.« Timur hielt einen Herzschlag lang ein im Besinnen. Dann sagte er: »Geh zurück in das Haus meiner Töchter.« Auf der Spur ritt er durch einen Tümpel, von einem Ast zischte ein brauner Klumpen, ein gelber Rachen biß sich in die Kehle des Gauls, der schrie.
»Bringst du sie an den Dampfer?« frug ich. »Nein, ins Gefängnis!« »Was haben sie denn verbrochen?« »Sie sind Deutsche!« Da machte ich ein sehr beileidsvolles Gesicht, innerlich aber lachte ich mir einen Ast: Haha, fangen die Weißen an, sich gegenseitig einzusperren? Das ist recht! Schade, daß sie nicht früher damit angefangen haben!
Der Führer bin by Gott ich, der Wirt zum „dürren Ast“ am toten Bühl im Hauenstein!“ „Schön von dir, mein Sohn! Ich weiß bereits! Was wollt ihr nun von mir?“ „Wartet e bitzeli, Herre! Sell chomt spötli! Wisset oder wissent Er nüt: Mer seig jez Halunken un wöllent badisch were!“
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