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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Teils um den fußhohen Schnee zu meiden, teils aus Furcht, seinem alten, halbsteifen Erzeuger wieder zu begegnen, durchjagt Klein-Taa den Wald oben in den Baumkronen. Plötzlich wird der Adler durch einen Stoß von seinem Ast heruntergetrieben; er hat das Gefühl, als wenn er durch eine drohende Gefahr jäh geweckt wird und sich gleich in die Luft hinausstürzen muß.
Der Soldat betrachtet, die Augen weit aufgerissen, von einem mystischen Schauer durchjagt, das lange, schwere Bein, das zwanzig Jahre ihm gehört hat, hält es weg von sich, immer weiter weg, weicht mit dem Oberkörper immer weiter zurück. Und schmeißt das Bein, plötzlich von tödlichem Ekel geschüttelt, in den Mittelgang. Brüllt: »Das ist nicht mein Bein.« Es war nicht sein Bein.
Mit irren Füßen, in ruhelosem Laufe, kreuz und quer, hatte er das Gebiet von Malmort durchjagt, bis weit über Mitternacht hinaus, und war dann im Morgengrauen niedergestürzt und in einen bleiernen Schlaf versunken. Er fand sich auf einer von leichtgeschwungenen Hügeln umgebenen Wiese, fernab von dem Geläute der Herdglocken, in tiefer Einsamkeit.
Ich lausche gern seinem Gange, Der ist gewunden wie eine Schlange Und gleicht dem Klange der Wälder und ihrer Kühle, die er durchjagt, Als ob er die Sehnsucht und die Gefühle Von Tausendjährigem sagt. Unsere Toten Nebel filtert um die Felderrunden, um die brachen, Und von Nebeln wird das Fenster grau umwunden.
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