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Aktualisiert: 2. Juni 2025


Es kamen, sahen und strömten: Fräulein Annie nebst Herrn Engel, welch letzterer seinen schwarzen Gehrock angezogen hatte: "Annie!" sagte er, "es wird großartig! Verlaß dich drauf!" Es kamen und strömten: Raffaëla und ihre Schwester Lydia, sowie deren gemeinschaftliche Mutter Donna Maria Josefa, nebst einer ganzen Anzahl männlicher Zirkusmitglieder, die alle nicht zahlten, weil sie Artisten waren.

Über den leeren Platz, durch einen schmalen Gang, den Schutzleute freihielten, und um den Gruppen Neugieriger standen, kamen nun die Artisten, zum Teil mit Mänteln, die sie über das Bunte und den Flitter gehängt hatten und die so zwischen den Angestellten, den lichtlosen Buden und mit ihren andersgewordenen Gebärden plötzlich desillusionierend und doch noch von dem erregenden Arom ihrer Gewerblichkeit umwittert, in die Straße hineinströmten.

Frau Schnepfe bekam einen gelinden Schreck. Und die Soubrette, als "Stimmungsmacherin" angezeigt, nahm sogleich einen Stuhl, ganz erschöpft von Influenza, stützte den Kopf auf und begann einzuschlafen. "Wo ist der Beizer?" fragte Flametti forsch. "Fritz!" rief Frau Schnepfe in irgendein Kellerloch, "da sind sie. Komm einmal rauf, die Artisten sind da."

Man hatte sich redlich bemüht und kannte das Leben. Gefängnis, Skandal, Freudenhaus, Fahnenflucht waren kein Einwand. Artisten kommen aus einer anderen Welt. Sind keine Bürger. Aus Unterdrückung werden Artisten. Wo keine Defekte sind, sind keine Menschen. Buntheit, Zauber, Exotik: nur aus Verzweiflung. Dementsprechend war auch Flamettis Verhältnis zu seinen Artisten.

Wir Artisten unter den Zuschauern und Philosophen sind dafür den Juden dankbar.

Sie erweckten im Zuschauerkreis ein Interesse, das über die rein artistische Leistung hinaus die Person des Artisten auch von der menschlichen Seite ins Auge faßte. Sie boten Flametti Gelegenheit, zu privaten und häuslichen Dingen summarisch Stellung zu nehmen.

Im Saal geschah ein langes »Hohohoho«. Die Künstlerin Fröhlich stand auf der Schwelle, und die Türöffnung hinter ihr ward sogleich versperrt durch die breite Gestalt des Artisten Kiepert. Als sie beide drinnen waren, rief er: »Sehr schmeichelhaft, Herr Professor, daß Sie auch wieder da sindDie Künstlerin Fröhlich bemerkte: »Da is er ja! Na also.« »Sie wundern sich vielleicht

Charles Baudelaire, derselbe, der zuerst Delacroix verstand, jener typische décadent, in dem sich ein ganzes Geschlecht von Artisten wiedererkannt hat er war vielleicht auch der letzte... Was ich Wagnern nie vergeben habe? Dass er zu den Deutschen condescendirte, dass er reichsdeutsch wurde... Soweit Deutschland reicht, verdirbt es die Cultur.

Er verwies den Artisten nach einer turnerischen Produktion aus der Garderobe, weil er zu sehr schwitze und dies in Gegenwart einer Dame, wie der Künstlerin Fröhlich, sich nicht zieme. Kiepert trollte sich gutmütig, indes er vermutete: »Sie is woll von Butter, daß die Gerüche in sie einziehn

Bei der unermeßlichen Belesenheit, bei den ausgebreitetsten feinsten Kenntnissen der Kunst, mit welchen sich Herr Winckelmann an sein Werk machte, hat er mit der edeln Zuversicht der alten Artisten gearbeitet, die allen ihren Fleiß auf die Hauptsache verwandten, und was Nebendinge waren, entweder mit einer gleichsam vorsätzlichen Nachlässigkeit behandelten, oder gänzlich der ersten der besten fremden Hand überließen.

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