Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. Mai 2025


Der Bürgermeister begann vor Rührung zu weinen, und auch dem Druwel wurden die Augen feucht, als er seinem Freund und Frau Armida kräftig die Hand schüttelte. »Nunsagte der Bischof, auf die Hühner deutend, »das Völkchen hat sich einträchtlich zusammengefunden, wie es nicht der Fall sein könnte, wenn die Hölle dazwischen nistete

Raten Sie einmal, ich bitte Sie, was für fürchterliche Waffen sie seiner knotigen Keule entgegen setzten? ROBERT. Vergiftete Blicke, wie die eurigen. Armida! Laßt uns allein bleiben, ich habe euch viel zu sagen. Wenn ihr Meisterin von meinem Herzen werden wollt, gebt mir eine Schere, daß ich es von diesem Halse löse, dan den ich es damals leider, ach, auf ewig knüpfte!

Von den zahlreichen anderen Beispielen bei Seb. Bach sei nur an sämtliche madrigalische Stücke des »Weihnachts-Oratoriums« erinnert, die bekanntlich aus ganz verschiedenen weltlichen Gelegenheitskantaten arglos herübergenommen sind. Und Gluck, von dem uns gelehrt wird, er habe die hohe dramatische Wahrheit seiner Musik nur dadurch erreicht, daß er jede Note genau der bestimmten Situation anpaßte, ja seine Melodie aus dem Tonfall der Verse selbst zog, Gluck hat in die »Armida« nicht weniger als fünf Musikstücke aus seinen älteren italienischen Opern herübergenommen. (Vgl. m. »Moderne Oper« S.

Eben hatte die Bürgermeisterin die Tür des Hühnerstalles, der von einem hölzernen Zaun umgeben war, erfaßt, und da sie glaubte, daß ihr Kleid an einer Latte festgehakt wäre, suchte sie es ärgerlich loszureißen, wobei sie sich umdrehte und den Druwel gewahrte, der sie beschwor, den Stall nicht zu betreten, welcher vielleicht ein Bezirk des Teufels sei. »Wer ein gutes Gewissen hat, fürchtet den Teufel nichtsagte Frau Armida spitz, riß mit einer scharfen Bewegung ihre Schleppe aus den Händen des Druwel und trat mit stiebendem Schritt unter die Hühner, die erschreckt auseinanderflogen.

Über dies majestätische Auftreten seines Freundes heftig erschrocken, rief der Bürgermeister: »Erlaubt wenigstens, daß ich Frau Armida rufeund riß heftig an einem Klingelzuge, dessen Geläut sich indessen noch kaum erhoben hatte, als die Erwünschte schon in das Zimmer trat.

»Nun dennrief Frau Armida, welche dass Zureden und die Gründe der Herren wie Wassertropfen an sich ablaufen ließ, »wenn die Männer kein Herz in der Brust haben, so werde ich dem Federvieh seinen Lohn gebenraffte ein paar große Feldsteine auf, die inmitten des Stalles einen Futtertrog bildeten, und warf sie weit ausholend nach der Luke.

Der Stadthauptmann habe ihm ernstlich aufgegeben, das Gerede Lügen zu strafen, als lege sein Hahn Eier, wie sollte er das aber anstellen, wenn sein eigenes Eheweib auf die Straße hinausriefe, daß es wahr sei? Die Erwähnung des Stadthauptmanns stimmte Frau Armida nachdenklich und trübe, so daß sie aus Schwermut und wachsender Besorgnis das Knäuel der Unterhaltung sich entrollen ließ.

Aber so wandelbar ist das Gemüt des Menschen er gefiel mir in seiner Zwerghaftigkeit ganz ausnehmend, und ich konnte nicht ohne stillen Schauder an jenen Riesen zurückdenken, der mich ins Netz meiner Armida gelockt hatte.

Während der kleine Lüddeke und der Bürgermeister sich unschlüssig ansahen, und der Druwel sich räusperte, rief Frau Armida mit heller Stimme: »So ist der Arme in der Zeit der Verfolgung heruntergekommen!

»Ereifere dich nichtsagte Frau Armida strenge, denn sie mißbilligte es, wenn andere heftig wurden; »wenn du selbst nicht weißt, was du sagst, verstehen es andere noch wenigerDiese Entgegnung brachte den Bürgermeister vollends auf, so daß er böse rief: »Verstehst du nicht, daß es Sache der Hühner ist, Eier zu legen, wie die der Weiber, Kinder zu gebärenund hoffte mit dieser Anzüglichkeit seine Frau zu ärgern, welche ihm keine Kinder geschenkt hatte.

Wort des Tages

nackteste

Andere suchen