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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Die Kunde, daß er um der elenden Gänse willen des Königs Gnade ausgeschlagen hatte, war ihm vorausgeeilt, und da er nun nicht einmal die Gänse zurückbrachte, verwünschten sie ihn wegen seiner Dummheit, jagten ihn davon und schrien: »Katzenpelz-Jackele, Kein Geld im Sackele, Im Kopf kein Verstand, Der ärgste Tropf im Land.« Immer gewaltiger wurde aber die Unruhe in der armen Brust des Hirten.
Sie wurde bemerkt, die Modedöckchen nahmen den Zoll naiver Bewunderung, den das Kind ihnen darbrachte, spöttisch auf, und die Blaue sprach: »Wie dumm sie ist!« »Und wie sie nach Armuth riecht,« setzte Aurora mit der langen Taille hinzu. »Meine Mama sagt, das ist der ärgste Geruch. Böhmische Spitzen riechen manchmal so.« Die Kleine verstand sie nicht.
Der Apfelzweig sah mit einem gewissen Mitleid besonders auf eine Art Blumen, die sich in großen Mengen auf Feldern und an Gräben vorfanden. Niemand band sie in einen Strauß, sie waren viel zu gewöhnlich dazu, ja man konnte sie sogar zwischen den Pflastersteinen finden, sie schossen überall wie das ärgste Unkraut empor und hatten zum Überfluß noch den häßlichen Namen „des Teufels Butterblumen.“
Aber mochte der Adel sich noch so hoch über das Volk stellen, das Volk aufs ärgste unterdrücken: er war doch von Gott, man hing ihm doch mit warmer Verehrung an, man brachte in den meisten Fällen sein Gut und Blut mit aufrichtigem Eifer dar lohnte doch eine solche Aufopferung mit einem besseren oder überhaupt mit einem Leben nach dem Tode!
Wir stellen unserm Geist ein aufgeführtes Thor, Die Steine in der Stadt als unsere Feinde vor, Da suchen wir beherzt die Degen abzuwetzen, Und sie als wie im Krieg, auf ärgste zu zerfetzen. Und also zeigen wir, eh sich der Krieg noch regt, Zum voraus wie man kämpft, und auf die Feinde schlägt. Wer nennt es wohl galant, wenn man im Winkel lebet, Und wie ein Seidenwurm sich unter Bücher gräbet?
Unwillkürlich mußte das Kind lächeln, und das nahm ihm die Angst. Es hätte gern etwas erwidert, aber all dies schien ihm zu frech, zu selbstbewußt vor diesem lieben fremden Herrn, der so freundlich mit ihm sprach. Vorlaut war er nie gewesen und immer leicht verlegen, und so kam er jetzt vor Glück und Scham in die ärgste Verwirrung.
So steigt der Mensch auf gefährlichen Wegen in die höchsten Gebirge, um über seine Aengstlichkeit und seine schlotternden Kniee Hohn zu lachen; so bekennt sich der Philosoph zu Ansichten der Askese, Demuth und Heiligkeit, in deren Glanze sein eigenes Bild auf das ärgste verhässlicht wird.
Er heirathete sie auch, fand aber später, daß sie der ärgste Hausdrache war, den es geben konnte, und daß sie ihm gern die Augen aus dem Kopfe gerissen hätte, so daß er endlich seinem Glücke dankte, als er sich von der bösen Sieben losgemacht hatte.
Antworte etwas besseres, als deine düstern Blike versprechen. Scroop. Wol mögt ihr aus meinen düstern und kummerbeladnen Augen urtheilen, daß meine Zunge noch eine bösere Zeitung zu erzählen hat, wie man aus der Beschaffenheit des Himmels auf das heitre oder ungestüme Ende eines Tages zu schliessen pflegt. Ich mache den Peiniger, indem ich das ärgste was ich sagen muß, in die Länge ziehe.
Mache nicht unmöglich, was nur unbegreiflich scheint; es ist nicht unmöglich, daß der ärgste Bube im Herzen von aussen so spröde, so ernsthaft, so gerecht, so unsträflich scheinen kan, als Angelo; gleichergestalt kan Angelo, mit allen seinen Masken, Charactern, Titeln und Anscheinungen, doch nur ein Erz-Bösewicht seyn; Glaubet mir, gnädigster Herr, er ist es; wenn er weniger ist, so ist er gar nichts; aber er ist mehr, wenn ich Namen für seine Boßheit hätte.
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