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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Kurz, Dionys hatte das Vergnügen, ohne einen Plato dazu nötig zu haben, sich mitten an seinem Hofe eine Akademie für seinen eignen Leib zu errichten, deren Vorsteher und Apollo er selbst zu sein würdigte, und in welcher über die Gerechtigkeit, über die Grenzen des Guten und Bösen, über die Quelle der Gesetze, über das Schöne, über die Natur der Seele, der Welt und der Götter, und andere solche Materien, welche nach den gewöhnlichen Begriffen der Weltleute zu nichts als zur Konversation gut sind, mit so vieler Schwatzhaftigkeit, mit so viel Subtilität und so wenig gesunder Vernunft disputiert wurde, als es in irgend einer Schule der Weisheit der damaligen Zeiten zu geschehen pflegte.
Aus meinem Gesicht! Kent. Sieh' besser, Lear, und laß mich immer deinen wahren Augapfel bleiben. Lear. Nun, beim Apollo! Kent. Nun, beym Apollo, König, du entehrest deine Götter mit vergeblichen Schwüren. Lear. Treuloser Vasall. Albanien. Cornwall. Theurer Sir, haltet ein! Kent.
Am Wege sitzt ein Künstler von Fach auf einem Bunde Stroh, aus welchem er sich am Abend einen Gotscho zu bauen gedenkt, und singt zu dem eintönigen Geklimper seiner Kirra, der abessinischen Lyra, mit scharfer näselnder Stimme, packt dann Stroh und Lyra auf den Kopf und wandelt als zweiter Apollo seinen kothigen Weg.
Es ist die dorische Kunst, in der sich jene majestätisch-ablehnende Haltung des Apollo verewigt hat.
Gegen die fieberhaften Regungen jener Feste, deren Kenntniss auf allen Land- und Seewegen zu den Griechen drang, waren sie, scheint es, eine Zeit lang völlig gesichert und geschützt durch die hier in seinem ganzen Stolz sich aufrichtende Gestalt des Apollo, der das Medusenhaupt keiner gefährlicheren Macht entgegenhalten konnte als dieser fratzenhaft ungeschlachten dionysischen.
Der Gott der Gelehrsamkeit warte, wie nennt er ihn? Apollo könne kein Weibsbild leiden. Schon der Geruch davon wäre ihm zuwider. Er fliehe davor wie der Stößer vor den Tauben. Und du denkst, mein Herr würde es so mit ansehen, daß du ihm den lieben Gott von der Stube treibest? Lisette. Ich glaube gar, du Narre denkst, der liebe Gott sei nur bei euch Mannspersonen? Schweig, oder Anton.
Zu Delphi fehlte es wenig, daß sie ihn den Nachstellungen eines verkappten Apollo preis gegeben hätte zu Athen hatte sie ihn seinen arglistigen Feinden würklich in die Hände geliefert.
Es erscheint übrigens nur gerecht, gegen diesen für die blonde Phöbe beleidigenden Vergleich Einspruch zu erheben; warum sollte man die sanfte Selene, die keusche Schwester des strahlenden Apollo, der Prahlerei zeihen, das Gestirn, welches, so lange die Welt steht, stets der Erde gerade in's Gesicht geblickt hat, ohne ihr jemals den Rücken zuzuwenden?
So wäre wirklich das schwierige Verhältniss des Apollinischen und des Dionysischen in der Tragödie durch einen Bruderbund beider Gottheiten zu symbolisiren: Dionysus redet die Sprache des Apollo, Apollo aber schliesslich die Sprache des Dionysus: womit das höchste Ziel der Tragödie und der Kunst überhaupt erreicht ist.
Die beiden Parzivalstellen sind 162, 8 und 185, 28 Lachmann. Die Stelle aus Gottfried von Strassburgs Tristan steht 420, 23 Massmann. Hochsommer: vgl. Gedanken über Goethe S. 307. Gang der Fabel. Homers Hymnus auf Apollo Vers 189. Die Stellen in der Campagne in Frankreich sind Aufzeichnungen vom 4. und 11. S. 71. βιόδωρο
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