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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Ging nun der König diese Bedingung ein, so verlor er selber jedenfalls seinen Antheil an dem ausgesetzten Lohne, ging er sie aber nicht ein, so war der ganze Weg doch umsonst gewesen, und es erschien ihm also weit besser gleich das Letztere von vornherein anzunehmen, und den jungen Burschen, der da oben doch so freundlich lachte, und sich gewiß nicht gegen sie wehren würde, nur vor allen Dingen erst einmal herunterzuholen und mitzunehmen: das Andere konnten sie ja nachher unten ausmachen.
Es war vielmehr anzunehmen, daß durch die Aufnahme Fräulein Carins im Predigerhause ein etwas gespanntes Verhältnis zwischen den beiden Familien eintreten werde. Der Pastorin sah es freilich ganz ähnlich, keine ängstlichen Rücksichten zu nehmen, wenn sie von ihrer besseren Überzeugung geleitet ward.
Es dauerte Jahr und Tag, bis Hans sich von diesem Schlag erholte. Eine lange Reise im Ausland tat ihm wenigstens soweit gut, daß er sein theologisches Studium zu Ende zu führen vermochte; aber ein Amt anzunehmen dazu konnte niemand ihn bewegen. Seines Vaters sehnlichster Wunsch war gewesen, ihn neben sich als Vikar zu haben; aber Hans war nicht zu bereden, auch nur die Kanzel zu betreten.
Und was hindert uns, anzunehmen, daß die vermischte Empfindung über das physikalische Übel eines geliebten Gegenstandes nur allein durch die dazukommende Furcht für uns zu dem Grade erwächst, in welchem sie Affekt genannt zu werden verdienet? Aristoteles hat es wirklich angenommen. Er betrachtet das Mitleid nicht nach seinen primitiven Regungen, er betrachtet es bloß als Affekt.
So manches geziemt sich nicht zu jeder Zeit. Wohl aber geziemt sich´s immer, den Stolz zurückzudrängen, Freud und Leid gering zu achten, über ehrgeizige Gelüste erhaben zu sein, gefühllosen und undankbaren Menschen nicht zu zürnen, ja vielmehr sich ihrer anzunehmen. Niemand höre hinfort von dir, daß du das Leben am Hofe überhaupt oder nur das deinige tadelst.
Wenn wir aber die Deutung der Statue mit dem Moment vor dem losbrechenden Zorn beim Anblick des Götzenbildes aufgeben müssen, so bleibt uns wenig mehr übrig als eine der Auffassungen anzunehmen, welche in diesem Moses ein Charakterbild erkennen wollen.
Max Hirsch, schon auf dem ersten Parteitag der Freisinnigen Volkspartei eingebracht hat, von welchem Entwurf wohl anzunehmen ist, daß er auf dem nächsten Parteitag in den Mittelpunkt der Diskussion treten werde.
Da auch das Gähnen, wie jede Affekthandlung, unwillkürlich ist, d.h. gar nicht oder nur mit Anstrengung vom Willen gehemmt werden kann, und da beide, Gähnen und Affekthandlungen, auf einen unvollzogenen Spannungsausgleich im Gehirn gedeutet werden müssen, so können wir einen zwingenden Rückschluß auf das Lachen wagen, d.h. wir sind genötigt, anzunehmen, daß auch das Lachen einen muskulären Ausgleich besonderer Spannungen im Gehirn darstellt.
Dagegen hatte ein alter Freund des Propstes Liljecrona, der Hüttenbesitzer Altringer auf Ekeby, angeboten, sich des Jungen anzunehmen unter der Bedingung, daß er ihn für das Hüttenwerk erziehen dürfe.
Und wäre es auch edel von mir, ein welkes Herz gegen ein junges einzutauschen, Illusionen anzunehmen, die ich nicht mehr teilen kann, ein Glück entstehen zu lassen, an das ich nicht glauben oder um dessen Verlust ich beständig zittern würde?
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