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Aktualisiert: 7. Oktober 2025


Nur einzelne Stunden, die er ungern der Tätigkeit auf den Wällen, unter dem heftigsten Kugelregen, abbrach, ruhte er auf einer Pritsche in einem armseligen Gemache über dem Lauenburger Tore, jeden Augenblick bereit, mich oder andere anzuhören, wenn wir ihm etwas von Wichtigkeit zu melden hatten.

In der Menge mußte der Fremdling Carlsson Feinde haben, wohl infolge von Gemeindesachen, denn im Hintergrunde murrte man und behauptete, das Gotteswort nicht entbehren zu können. – Ach was, wandte der Pastor ein; so viel liegt euch nicht daran, meine Schelte anzuhören, wenn ich euch recht kenne. Was?

Und damit sprang er im Zimmer umher und schrie und juchzte, daß alle für seinen Verstand fürchteten, bis er ganz erschöpft in einen Lehnsessel sank. Da nahten sich ihm Candida und Balthasar. Sie sprachen davon, wie sie sich so innig, so über alles liebten, wie sie gar nicht ohne einander leben könnten, und das war recht wehmütig anzuhören, weshalb Mosch Terpin auch wirklich etwas weinte.

"Ich möchte den ganzen Tag schlafen," hatte sie kurz vorher ihrer Tochter geschrieben, "auch das Hinüberschlafen denke ich mir süß mir wird all das Harte, Grausame, Gewalttätige, die Verirrungen, Sünden, Leidenschaften, Wehen in der Welt so entsetzlich schwer mit anzusehen und anzuhören mir ist, als hätte ich hier nicht mehr viel zu lernen, ich weiß immer alles, was ich höre und lese, und kann doch nicht verhindern, daß Ihr, meine geliebten Kinder, vom Leben noch gelehrt werdet, was Euch Eure treue Mutter lieber lehrte und ersparte ..."

Wenn Jemand Musik hören will, so gehe er ins Concert, und wenn er Conversation sucht, in Gesellschaft. Wie tückisch ist es nun, einen mit der Aussicht auf Conversation in eine Gesellschaft zu locken, und ihn dann zu zwingen, Musik anzuhören. Das Geringste wäre doch, es einem vorher ehrlich zu sagen, es wird Musik gemacht, damit man seine Ohren weit genug flüchten kann.

»Ich habe keine Zeit, dich anzuhören. Soll ich es dem Bey sagen, daß du mit ihm reden willst?« »Sage es ihm. Doch vergiß nicht, zu erwähnen, daß ich mich nicht abweisen lasseMeine Person war also der Gegenstand dieser lauten Unterhaltung. Ich trat ein, Mohammed Emin und Halef hinter mir. Der Kiajah stand eben im Begriff, eine Thüre zu öffnen, drehte sich aber bei unserem Erscheinen um.

Den Abend darauf war eine große öffentliche Volksversammlung, einberufen vom freisinnigen Wahlkomitee in den Riesensaal derWalhalla“. Mit der regen Hilfe Gottlieb Hornungs hatte Diederich Vorsorge getroffen, daß die Wähler Heuteufels keineswegs unter sich blieben. Er selbst fand es unnütz, die Programmrede des Kandidaten mit anzuhören; er ging hin, als schon die Diskussion begonnen haben mußte.

Der Baron bat sie, ein Drama, das er selbst verfertigt und das er von ihnen gespielt zu sehen wünschte, mit Aufmerksamkeit anzuhören. Willig schlossen sie einen Kreis und waren erfreut, mit so geringen Kosten sich in der Gunst eines so notwendigen Mannes befestigen zu können, obgleich ein jeder nach der Dicke des Heftes übermäßig lange Zeit befürchtete.

»Es ist alles Wort für Wort richtigsagte der Heizer, ehe ihn noch jemand gefragt, ja ehe man noch überhaupt auf ihn hingesehen hatte. Diese Übereiltheit des Heizers wäre ein großer Fehler gewesen, wenn nicht der Herr mit den Orden, der, wie es jetzt Karl aufleuchtete, jedenfalls der Kapitän war, offenbar mit sich bereits übereingekommen wäre, den Heizer anzuhören.

Wie sollte er auch jetztKarl sah das schweigend vor dem jetzt Schweigenden wohl einwie sollte er auch jetzt plötzlich seine Redeweise ändern, da es ihm doch schien, als hätte er alles, was zu sagen war, ohne die geringste Anerkennung schon vorgebracht und als habe er andererseits noch gar nichts gesagt und könne doch den Herren jetzt nicht zumuten, noch alles anzuhören.

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