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Aktualisiert: 7. Juli 2025


Er ging mit einer unglaublichen Behendigkeit von dem höchsten Grade des tyrannischen übermuts zu der Popularität eines Atheniensischen Archonten über; setzte alle Tage einige Stunden aus, um jedermann mit einnehmender Leutseligkeit anzuhören, nannte sie Mitbürger, wünschte sie alle glücklich machen zu können; machte würklich den Anfang, verschiedene gute Anordnungen zu veranstalten, und erweckte durch so viele günstige Vorzeichen die allgemeine Erwartung einer glückseligen Revolution, welche nun auf einmal der Gegenstand aller Wünsche, und der Inhalt aller Gespräche unter dem Volke wurde.

Ich vertraue meinem bißchen Kraft aufrichtig, und das ist mehr, als wenn einer Wagenladungen voller Kräfte und Heuschober voll Fähigkeiten hätte, aber denselben nicht traute oder sie gar nicht kennte. Gute Nacht, Frau Tobler, Ihnen danke ich, daß Sie die Güte hatten, mich anzuhörenFrau Tobler sagte den beiden gute Nacht.

Bei der Festigkeit seines Charakters hatte er sich gewöhnt, in der Unterredung niemand zu widersprechen, vielmehr die Meinung eines jeden freundlich anzuhören und die Art, wie sich jeder eine Sache dachte, noch selbst durch Argumente und Beispiele zu erheben.

Und man sollte bei solchem Kummer sich damit ergötzen, Geschichten anzuhören über Büffel und Javanen? Was ist ein Büffel im Vergleich zu Fritzens Seligkeit? Was gehen mich die Angelegenheiten der Menschen in weiter Ferne an, wenn ich fürchten muss, dass Fritz durch seinen Unglauben, meinen eigenen Angelegenheiten Verderben bringt und dass er niemals ein tüchtiger Makler werden wird?

Daher ging er nicht fort, wie er es am liebsten getan, sondern blieb den ganzen Abend und die halbe Nacht unter seinen Kameraden, war so lustig, wie es ihm überhaupt möglich war, nahm seinen ersten und auf immer einzigen Mehrkampfpreis ebenso überlegen lächelnd und gleichgültig entgegen, wie die Schwimmeisterschaft für Berlin für dieses vierte Jahr, und brachte es sogar fertig, die Witze, die über ihn als Springer gemacht wurden, anzuhören, ja, auf sie einzugehen.

Ich sage Ihnen, Hederich, es war widerlich anzuhören, und ich habe denn auch gar keinen Versuch mehr gemacht, sie zu einer größeren Gabe zu bewegen. Geizig, schmutzig geizig werden sie beide. Haben Sie mir nicht selbst erzählt, daß sich dies Jahr ungemein günstig gestellt, daß das Gut noch nie so viel abgeworfen hat?“

Immerhin erfuhr man aus den vielen Reden nichts Eigentliches, und wenn auch der Kapitän noch immer vor sich hinsah, in den Augen die Entschlossenheit, den Heizer diesmal bis zu Ende anzuhören, so wurden doch die anderen Herren ungeduldig, und die Stimme des Heizers regierte bald nicht mehr unumschränkt in dem Raume, was manches befürchten ließ.

Aber das war eine eitle Hoffnung. Nichts anderes konnte er spielen als zunehmende Angst. Jetzt war es nicht mehr schön anzuhören, es klang schrill und gellend. Sie konnte nicht länger ruhig zuhören. Ein furchtbares Unglück mußte ihn betroffen haben, es war nicht anders möglich. Sie mußte ein Fenster aufmachen und ihn fragen.

Wir sind abends in Berns Salon gewesen, um uns die Musik anzuhören; da habe ich sie mit Sherry und belegten Brötchen traktiert. Es war, wie gesagt, sehr nett. In Wirklichkeit war es aber durchaus nicht nett gewesen; die Sache war nämlich ganz anders verlaufen.

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