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Aktualisiert: 13. November 2025


Nunmehr war ich ein Kind und beschloß ein anderes Leben anzufangen, obwohl meine Seelenstimmung jetzt noch mehr Folge der allgemeinen Schwäche und mein Glaube an Christum, den Sohn Gottes und dessen Weltkirche noch kein felsenfester war. Mit der Kraftlosigkeit eines Kindes verband sich bei mir auch die Weisheit und Leichtbestimmbarkeit eines Kindes.

Allmählich wurde ich dem Freund lästig. Ich wußte nichts mit mir anzufangen, Aussicht auf Broterwerb hatte ich nicht, denn ich hatte nichts Rechtes gelernt und eignete mich zu keiner praktischen Tätigkeit.

Nun mußte er sich mit den Sonntagen abfinden, diesen endloslangen Nachmittagen, mit denen er nichts mehr anzufangen wußte, und er ging jetzt sogar das eine oder andere Mal mit seinen stillen Eltern und den lauten Geschwistern, die darüber höchst erstaunt waren. Aber auch das gab er bald auf, denn er wußte mit ihnen nichts zu reden.

Die Nothwendigkeit, mit dieser Wissenschaft wieder einmal von vorne anzufangen, die Natur des Gegenstandes selbst, und der Mangel an Vorarbeiten, welche für die vorgenommen Umbildung hätten benutzt werden können, mögen bei billigen Beurtheilern in Rücksicht kommen, wenn auch eine vieljährige Arbeit diesem Versuche nicht eine größere Vollkommenheit geben konnte.

Sie pflegte sie anzufangen, dann liegen zu lassen und eine andre zu beginnen. Sie hatte launenhafte Stimmungen, in denen man sie leicht zu dem Unglaublichsten verleiten konnte. Einmal behauptete sie ihrem Manne gegenüber, sie könne ein Weinglas voll Schnaps mit einem Zuge leeren, und da Karl so töricht war, es zu bezweifeln, tat sie es wirklich. Im Gegenteil.

Aber leider! schon mit dem ersten Schrei des Hahns, stehen die Ungluecklichen wieder auf, um dem auf dem Tisch befindlichen Kreuz gegenueber, dasselbe oede, gespensterartige Klosterleben, das nur Erschoepfung sie auf einen Augenblick auszusetzen zwang, wieder anzufangen.

Dergleichen ist gewiß Ihre Pflegetochter. Solange ich sie unterrichte, sehe ich sie immer gleichen Schrittes gehen, langsam, langsam vorwärts, nie zurück. Wenn es bei einem Kinde nötig ist, vom Anfange anzufangen, so ist es gewiß bei ihr. Was nicht aus dem Vorhergehenden folgt, begreift sie nicht.

Wie dieser mit der Gräfin stand, wissen wir aus dem Strumpfbandbillett, das also von ihr ist; wie er aber mit Idchen, dem keuschen, reinen Engel, stand und hat er sein ganzes Leben hindurch gelogen, so war er wenigstens in seinem Wundfieber wahr erinnerst du dich, daß er mir auftrug, der Gräfin zu sagen, daß mit dem spröden Mädchen nichts anzufangen sei?

Sein Vordermann, Hans Hermann Kilian, war ein Kleiner, Brauner, mit fettem Haar und breiten Schultern. Er wollte Offizier werden und war so beseelt von Kameradschaftlichkeit, daß er selbst Johann Buddenbrook, den er doch nicht leiden mochte, nicht im Stiche ließ. Er wies sogar mit dem Zeigefinger auf die Stelle, wo anzufangen war

Er war so scheu, daß er nichts Besseres anzufangen wußte, als zu fliehen, obwohl er gern geblieben wäre. Hastig kam der Hut auf den Kopf und die Jagdtasche auf den Rücken. Dann lief er zwischen den Heidekrauthügeln fort. Sie packte das Eßbündel und eilte ihm nach. Er war klein, steif von Bewegungen und hatte sichtlich geringe Kräfte.

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