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Aktualisiert: 13. November 2025
Der Herr Doktor hat gesagt, sie habe Nierenkatarrh. Alles, was angewendet wurde, hat nichts geholfen, wenigstens bleibt es immer beim Alten. Es ist kein Appetit und kein Schlaf da. Was ist doch anzufangen?« In 14 Tagen war das Kind geheilt. Der Husten war verschwunden, Arme und Füße frei von Geschwulst, und der Urin war in der Ordnung.
Sorgen Sie nicht; ich will schon aufpassen. Sieh! Aber mit dem Vieh ist nichts anzufangen. Just Ihr Diener, Jungfer Franziska Ich wollte so einen Diener nicht Just Nu, nu, verzeih Sie mir die Redensart! Da bring ich ein Briefchen von meinem Herrn an Ihre Herrschaft, das gnädige Fräulein Schwester. War's nicht so? Schwester. Franziska Geb Er her!
Doch als Casanova, durch ihre Freundlichkeit ermutigt, sich scherzend erkundigte, was denn dies für ein hohes und dabei so zudringliches Problem gewesen sei, entgegnete sie etwas spöttisch, es habe keineswegs das allergeringste mit jener berühmten Kabbala zu tun, in der der Chevalier von Seingalt, wie man sich erzähle, Bedeutendes leiste, und so würde er kaum viel damit anzufangen wissen.
"So ist's recht", schloß die Bäuerin, "die Sache ist abgemacht. Das Beerenlesen hat jetzt ein Ende, und das Apfel- und Birnenlesen fängt an. Das ist gerade die rechte Zeit, um bei mir mit der Arbeit anzufangen. Am Montag schicken Sie mir das Kind, Käthe, und geben ihm Ihren Segen mit. Und nun auf Wiedersehen."
Hol' der Teufel deine Musik, wenn du damit nichts Besseres anzufangen weißt, als empfindelnde Weiber hinauszutrompeten aus friedlicher Ruhe.« »Aber«, unterbrach ich den Alten, »kommt es mir denn in den Sinn, mich bei der Baronin einzuliebeln?« »Affe!« rief der Alte, »wüßt' ich das, so würfe ich dich hier durchs Fenster!«
Nun wußte sie nichts mehr mit ihm anzufangen. Sie mußte ihn wohl mit in die Stadt hinabnehmen und gute Pflege und die Zeit walten lassen. Doch wer weiß, mit welchen Träumen sie heraufgekommen war und was sie sich von dieser Begegnung mit dem, der sie liebte, versprochen hatte.
M. Besold z.B. bat Melanchthon, ihn aufzunehmen. Frau Katharina kam auch wohl wegen der ungewissen Zukunft ihrer Lage nicht so bald dazu, den Kosttisch wieder im alten Umfang anzufangen. Der lahme alte Wolf, der Famulus des Doctors, war auch noch da. Die Vormünder mußten hören, ob er noch länger bei der Frau bleiben, auch ob sie ihn behalten wollte oder nicht.
Im nächsten Jahre schickte der Große Friedrich von Preußen eine Wagenladung mit Kartoffeln nach Kolberg. Diese Früchte waren aber damals noch völlig unbekannt, und die Bürger berieten hin und her, was wohl damit anzufangen sei. Sie warfen sie den Hunden vor, die sie beschnupperten und verschmähten. Was sollen uns die Dinger? hieß es; sie riechen nicht, sie schmecken nicht, und nicht einmal die Hunde mögen sie fressen. Man glaubte, sie wüchsen auf den Bäumen und man müsse sie herunterschütteln wie die
»Das ist dann Eure Sache«, warf die Dete zurück, »ich meine fast, es habe mir auch kein Mensch gesagt, wie ich es mit dem Kleinen anzufangen habe, als es mir auf den Händen lag, ein einziges Jährchen alt, und ich schon für mich und die Mutter genug zu tun hatte.
Diese bestanden teils aus nur entworfenen Arbeiten, ja aus Fragmenten, wie denn meine Unart, vieles anzufangen und bei vermindertem Interesse liegen zu lassen, mit den Jahren, Beschäftigungen und Zerstreuungen allgemach zugenommen hatte.
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