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Ein allgemeines Gelächter und Geschwärm endigte das Spiel, ehe noch das Tausend ausgezählt war. Die Vertrautesten zogen einander beiseite, das Gewitter war vorüber, und ich folgte Lotten in den Saal. Unterwegs sagte sie:"über die Ohrfeigen haben sie Wetter und alles vergessen!" ich konnte ihr nichts antworten.

»Wie sollte ich es sein?« »Hast du über Wynfried zu klagen?« »Nicht. Gar nicht. Er ist immer sehr herzlich und rücksichtsvollEr wollte weiter fragen: bist du glücklich? Er wagte es nicht. Er hörte die beruhigenden Antworten. Aber er hatte auch gesehen, wie sie erblaßte. Und was unbestimmt in seinem Gemüt gärte, verdichtete sich zu dem Angstgefühl, daß seinem Hause Unheil nahe

Das Gefühl ihrer Ohnmacht, der verächtliche Spott, mit dem Robur sie behandelte, die derben Antworten, welche er ihnen ertheilte, Alles trug dazu bei, die Spannung ihrer Lage zu erhöhen, deren Druck jeden Tag deutlicher hervortrat.

Wenn ich sagen müßte, welches die höchsten Emanationen des Göttlichen im Menschen sind, die ich kenne, so würde ich heute antworten: Goethes Faust und Wagners Parsival. Sie stehen mir auch in anderer Weise gleich: wie ich den Faust nicht auf der Bühne sehen mag, möchte ich den Parsival nicht sehen.

Setzt Euch da ans Fenster und schreibt, und wie ich unsere Bicetta kenne, so wird sie Euch antworten. Er lief, mir Feder und Papier zu holen, aber mein Zustand war so kläglich, daß ich die Feder nicht zu halten imstande war und vor dem Sturm, der mir durchs Herz tobte, mein eigenes Wort nicht verstehen konnte. Laßt es nur sein, sagte der Alte. Was braucht Ihr auch zu schreiben?

Ein Brief von Egidy, erfüllt von den Ereignissen der Gegenwart und seinen Plänen für die Zukunft, gab mich der Wirklichkeit zurück, und in unsicheren Umrissen sah auch ich ein Feld der Betätigung vor mir. »Ihre Übersiedelung nach Berlin freut mich außerordentlichantwortete ich ihm, »und wenn ich Ihnen heute auch noch mit keinem Ja auf die Frage, ob ich Ihre Mitkämpferin werden kann, zu antworten vermag, so steht das Eine für mich fest: ich werde meine Kraft nicht im Durchstöbern alter Folianten verzehren und die Luft nicht durch Aufwirbeln ruhenden Staubes verdunkeln.

Sie haben mir aber so viel Vertrauen eingeflößt, dass ich Ihnen alles entdecken muss. Dieser Mann, wie Sie mir ihn beschreiben, hätte mir doch antworten sollen!

Spricht jemand von Salambo, und wäre es meine gütigste Freundin, ich werde ihr antworten: Der Schmöker hätte es nötig, daß man ihn um gewisse Inversionen leichter macht; es sind zu viele Damals, Aber und Und darin: man merkt die Arbeit.

‚Setzen Sie sich‘, wird der Arzt antworten und Herrn Stefenson auf die Bank neben der Haustür drücken. ‚Holen Sie Ihre Lebensbeschreibung.‘

Böcklin: Monolog! Klinger: Dialog! Bei dem einen redet nur die Natur, dem Zauberstab des grossen Künstlers gehorsam. Beim andern wird eine Unterhaltung draus, ein Zwiegespräch. Der Künstler hat geistreiche Antworten, Einwände, auch mal einen Witz. Er ist nicht rein. Wohlverstanden! Welcher Blödsinn: Moderne Kunst! Echte Kunst steht über allen Zeiten, ist immer und nie modern.