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Aktualisiert: 29. Juni 2025
»Seit der Zeit befinde ich mich aber ausnehmend wohl; ich boarde in einem anständigen Französischen Kosthaus und beschäftige jetzt elf Arbeiter, lauter arme deutsche Einwanderer, die ich mir abrichte und gut bezahle, verdiene dabei ein recht hübsches Geld und beginne sogar schon an Sparen und Zurücklegen zu denken, drohenden Alters wegen.«
... dass diese Ausbreitung einige Vermehrung unseres Personals notwendig mache. Das ist wahr! Gestern abend noch war der Buchhalter nach elf auf dem Kontor, um seine Brille zu suchen. Dass vor allem sich das Bedürfnis nach anständigen, wohlerzogenen jungen Leuten fühlbar mache, und zwar für die Deutsche Korrespondenz.
Urban VI. verkürzte diese Zeit noch bis auf 33 Jahre, zum Andenken an die Lebensjahre Jesu! An einem anständigen Vorwand hat es den Päpsten nie gefehlt. Sixtus IV. war "wegen der Kürze des Menschenlebens" noch gnädiger und setzte diese Zeit auf 25 Jahre herab. Das zweite Jubeljahr unter Clemens VI. fiel noch reichlicher aus als das erste.
Nach einigen Wochen erzählte ihm der Marineoffizier, Lady Evelyn habe Mittel gefunden, nach Essex zu kommen, wo ihre Eltern wohnten, habe sich ihrem Vater zu Füßen geworfen, sei aber von diesem mit großer Härte abgewiesen worden, da in den Augen eines anständigen Engländers ein Ehebruch unauslöschlichen Makel mit sich bringe, und eine Frau, die solcher Sünde überführt worden, von der menschlichen Gesellschaft verstoßen und auf ewig gebrandmarkt werden müsse.
Wenn Habsucht einen sonst anständigen und mäßigen Mann irregeleitet, wenn sie meinen Arm bewaffnet hätte, so hätte ich ihn doch nimmer gegen einen wehrlosen Greis erhoben. Wollt ihr ein Opfer haben, so nehmt mich; ich bin bereit, aber vermengt mein Schicksal nicht mit dem dieser Brut. Meine Familie, die stets auf dem Land lebte und die Sitte und Einfachheit des Landlebens übte, ist entehrt.
Das ist eine ziemliche Frechheit, denn auf fünfzig Meter mute ich mir zu, auch des Nachts bei Vollmond einem Keiler einen ganz anständigen Blattschuß zu verpassen. Warum sollte ich nicht auch einen Engländer treffen? Es wäre doch mal etwas anderes gewesen, so einen Bruder von unten abzuschießen. Von oben hatten wir schon mehreren die Ehre gegeben, aber von unten hatte ich es nicht probiert.
»Gott der Gerechte, der Herr Baron,« redete ihn da plötzlich eine Stimme an, und als er sich rasch danach umdrehte, stand ein Mann, augenscheinlich ein Israelit, von dessen Gesicht Hopfgarten aber keine Ahnung hatte, in einem dunklen, anständigen Rocke, mit einem kleinen Strohhute auf, vor ihm, und machte ihm eine tiefe Verbeugung; der Mann mußte aber jedenfalls sehn, daß ihn der Herr, den er angeredet hatte, nicht erkannte und er fuhr lächelnd fort: »Gottes Wunder hob' ich mich denn gar so sehr verändert, daß so an lieber Herr anen alten Raisegesellschafter sollte vergessen haben.
Gegen Abend ließ sie Wilhelmen auf ihr Zimmer fordern, und da sie eben noch etwas zu tun hatte, sollte Philine ihn vorbereiten. Er kam und fand nicht ohne Verwunderung statt der gnädigen Frauen das leichtfertige Mädchen im Zimmer. Sie begegnete ihm mit einer gewissen anständigen Freimütigkeit, in der sie sich bisher geübt hatte, und nötigte ihn dadurch gleichfalls zur Höflichkeit.
Man kann sich auf die Geschicklichkeit der schönen Sicilianerinnen verlassen, daß sie nichts vergessen haben werden, seiner Kaltsinnigkeit auch nicht den Schatten einer anständigen Entschuldigung übrig zu lassen. Und womit hätte sie wohl entschuldiget werden können?
Wenn Ludwig Fischer, der als einflußreiches Mitglied der nationalliberalen Partei auf der Höhe seines parlamentarischen Ruhmes stand, seine Ansichten entwickelte, so erschienen sie mir, der die konservative Politik stets als die eines anständigen Menschen allein würdige dargestellt worden war, beinahe als revolutionär.
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