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Aktualisiert: 2. Juni 2025


So glaubte sie. Manchmal erschrak sie. Es schien ihr, als ob ganz ferne ein großer Donner sich sammle, wie wenn ein Bergwerk einstürze in allen Stollen und eine helle Lawine aus dem glatten Himmel sause irgendwo. Und sie bedauerte, daß sie nicht tiefer hören könne, und streckte sich im Kampf mit dem Unbewußten, auf, höher . . . und ward straff gegen jeden Anprall und scharf wie eine Lanze.

Ein Wehschrei und der vorderste Gote zur Rechten fiel: einer der Schützen auf den Bäumen hatte ihn in die Stirn getroffen. Rasch sprang Valerius mit dem vorgehaltenen Schild an seine Stelle. Er kam gerade recht, den wütenden Anprall des anstürmenden Johannes aufzuhalten, der mit der Lanze in die Lücke rannte.

Anprall, Fluch und Stoß und Hieb, Kann den Arm nicht sparen, Wo mir Helm und Handschuh blieb, Hab' ich nicht erfahren. Sattelleere, Sturz und Staub, Klingenkreuz und Scharten. Trunken schwenkt die Faust den Raub Flatternd der Standarten. Täuschend gleicht des Feindes Flucht Tollgehetzten Hammeln. Freudig ruft in Wald und Schlucht Mein Signal zum Sammeln.

Der Wurf der Harpune war tödtlich gewesen, und plötzlich, als Alle an Bord auch schon in peinlicher Angst und Spannung den ersten Anprall des Thieres gegen sein Opfer zu sehn erwarteten, bog der Hai seitwärts ab, und fing an, sich, ohne den Ort zu verlassen, auf dem er stand, wenige Minuten förmlich im Kreis herumzudrehen.

Ich wollte ihn fragen, warum in Deutschland die Bauern alle Französisch sprechen aber ehe ich den Mund öffnen konnte, geschah etwas Entsetzliches: unter heulenden Fistelstimmen ging ein Regen von dicken Eisenstücken auf uns nieder, die sich beim Anprall auf die Erde in glühende, feuerspeiende Teufel verwandelten.

Taumelnd unter dem Anprall eines Meeres von Kraft, das auf ihn einstürmt, steht er auf, blickt um sich: was, was, was soll er zuerst tun: Feuer an das Haus legen, sich selbst zerfleischen, mit einem Messer in der Hand hinunterlaufen und alles niedermachen, was ihm zu Gesicht kommt?

Pomare war in ihrem Gemach allein und die Königin stand, an ein Fenster gelehnt, die linke Hand auf eine geöffnete Bibel, die neben ihr auf einem kleinen Tischchen lag, die Stirn sinnend in die rechte Hand gestützt, regungslos und schaute in tiefem Brüten hinaus über die zerschüttelten Baumwipfel, die ihre Zweige noch nicht wieder zurechtgefunden aus dem kaum vorübergebrausten Sturm, und wie ängstlich die weiten grünen Arme ineinander rankten, einem noch immer mißtrauisch befürchteten neuen Anprall zu begegnen.

Die Umrisse der Berge schwanden immer mehr; bald bildeten sie nur noch einen dunklen sternenlosen Schatten am Himmelssaum. Im Meere war es still; wir hörten nur den leisen Anprall der Wellen gegen das Boot und den regelmäßigen Schlag der Ruder ins Wasser. Die Brise aber, die des Nachts von den Bergen weht, trug die Stimmen des Landes über das Meer.

Ungehindert nach allen Seiten breiten sich die Korallenstöcke in jenen Dreiecken aus, welche durch das Aufeinandertreffen zweier Ströme oder durch die im Anprall gegen eine Insel bewirkte Theilung eines einfachen Stromes gebildet werden, und in denen mannigfach abgelenkte, in ihrer Richtung gänzlich unbestimmbare und schwache Strömungen entstehen.

Auch das ganze Gefährt schwebte jeden Augenblick in Gefahr, außer Ordnung zu kommen. Wäre die Wagendecke nicht so besonders sorgsam befestigt gewesen, so hätte sie der erste Anprall des Sturmes gewiß schon entführt. Michael Strogoff und der Jemschik brauchten mehr als zwei Stunden, diese kaum eine halbe Werst lange Wegstrecke zurückzulegen, welche der Geißel des Orkanes so sehr preisgegeben war.

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