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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Wenn das Prinzip seiner vom Allgemeinen getrennten Einzelnheit, in der eigentlichen Gestalt der Wirklichkeit, sich hervortut und des Gemeinwesens, dessen geheimer Schaden es ist, sich offenbar anmaßt und es einrichtet, so verrät sich unmittelbarer der Kontrast des Allgemeinen als einer Theorie und dessen, um was es in der Praxis zu tun ist, die gänzliche Befreiung der Zwecke der unmittelbaren Einzelnheit von der allgemeinen Ordnung und der Spott jener über diese.

Ich verlange auch nur eine Stimme unter uns, wo so mancher sich eine anmaßt, der, wenn er nicht dem oder jenem Ausländer nachplaudern gelernt hätte, stummer sein würde, als ein Fisch. Aber man kann studieren, und sich tief in den Irrtum hineinstudieren.

Aber du zaudertest noch, vorsichtiger Nachbar, und sagtest: "Gerne vertrau ich, mein Freund, Euch Seel' und Geist und Gemüt an; Aber Leib und Gebein ist nicht zum besten verwahret, Wenn die geistliche Hand der weltlichen Zügel sich anmaßt."

Und frisch hinaus, da wo wir hingehören! ins Feld, wo aus der Erde dampfend jede nächste Wohlthat der Natur, und durch die Himmel wehend alle Segen der Gestirne uns umwittern; wo wir, dem erdgebornen Riesen gleich, von der Berührung unsrer Mutter kräftiger uns in die Höhe reißen; wo wir die Menschheit ganz, und menschliche Begier in allen Adern fühlen; wo das Verlangen, vorzudringen, zu besiegen, zu erhaschen, seine Faust zu brauchen, zu besitzen, zu erobern, durch die Seele des jungen Jägers glüht; wo der Soldat sein angebornes Recht auf alle Welt mit raschem Schritt sich anmaßt, und in fürchterlicher Freiheit wie ein Hagelwetter durch Wiese, Feld und Wald verderbend streicht, und keine Grenzen kennt, die Menschenhand gezogen.

Es war mein Blut und vieler Edeln Blut. Nein, es ward nicht umsonst vergossen. Schreitet durch! Braves Volk! Die Siegesgöttin führt dich an! Und wie das Meer durch eure Dämme bricht, so brecht, so reißt den Wall der Tyrannei zusammen, und schwemmt ersäufend sie von ihrem Grunde, den sie sich anmaßt, weg! Horch! Horch!

Wer sich anmaßt, in den Lauf eines fremden Schicksals zu pfuschen, ist ein Philister oder ein Dummkopf, wenn nicht beides. Wer kennt mich? Wer will mich richten oder formen? Verrät mich nicht jeder Atemzug? Verwandte Sterne haben über Ihrer und meiner Wiege geleuchtet. Sie sind ein getreuer Diener. Das ist eine wunderschöne Ausrede.

Cervantes' gestaltende Kritik dieser Trivialität findet den Weg zu den geschichtsphilosophischen Quellen dieses Formtypus wieder: das subjektiv nicht erfaßbare, objektiv gesicherte Sein der Idee hat sich in ein subjektiv klares und fanatisch festgehaltenes, aber die objektive Beziehung entbehrendes Sein verwandelt; aus dem Gott, der wegen der Unangemessenheit des ihn aufnehmenden Materials nur wie ein Dämon erscheinen konnte, ist in Wahrheit ein Dämon geworden, der in der von der Vorsehung verlassenen, die transzendentale Orientierung entbehrenden Welt die Rolle Gottes zu spielen sich anmaßt.

Ich bin's, doch größte Pein find ich in meinem Bann, Als mir der Tod kann bringen, weil ich blieb. Den Gatten und den Sohn bist du mir schuldig Und du das Königreich ihr alle, Dienstpflicht; Dies Leiden, das ich habe, kommt euch zu, Und alle Lust, die ihr euch anmaßt, mir. Gloster.

Was für ein Recht hat er an die höchste Gewalt, der er sich anmaßt? Wem anders als dem Agathon hat er das einzige Recht zu danken, worauf er sich mit einigem Schein berufen kann? Seit wenn ist er aus einem von aller Welt verabscheueten Tyrannen ein König geworden, als seit dem ich ihm durch eine gerechte und wohltätige Regierung die Liebe des Volks zugewandt habe?

Günther schüttelte mit dem Kopfe. »Und daß sich irgend ein dünkelhaftes Frauenzimmer, von Stolz und Hochmuth oder aus sonst einem Beweggrunde getrieben, einen höheren Rang anmaßt, als ihr gebührt was außerdem Tausende von Männern jeden Tag ungestraft thun , dadurch läßt Du Dich aus Deinem Leben reißen?

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