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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Auch seinen "Fragmenten über die Schönheit", welche manchem so dunkel scheinen, habe ich glückliche Erleuchtungen zu danken. Ferner habe ich allerlei Spekulationen über Farben gemacht, welche mir sehr anliegen, weil das der Teil ist, von dem ich bisher am wenigsten begriff.

Paul Seebeck empfing ihn, wie er schon so manchen derartigen Besucher empfangen hatte, mit dem sehnlichen Wunsche, daß dieser ihn bald wieder allein ließe. Da Herr von Hahnemann aber blieb, fragte er ihn nach Verlauf einer Stunde: »Haben Sie vielleicht ein besonderes Anliegen? Wenn ich Ihnen irgend eine besondere Aufklärung geben könnte –?«

Er wollte sagen, daß er mir Ihre Wechsel zur Besorgung übergeben habe. Adrast. Auf Ihr Anliegen? Theophan. Das kann wohl sein. Adrast. Und was haben Sie beschlossen, damit zu tun? Theophan. Sie sind Ihnen ja noch nicht vorgewiesen worden? Können wir etwas beschließen, ehe wir wissen, was Sie darauf tun wollen? Adrast. Kahle Ausflucht! Ihr Vetter weiß es längst, was ich darauf tun kann. Theophan.

Jene Art von Besuchen, wie sie in England gang und gäbe sind, wo der Aufseher die Thüre aufreißt, der Beamte sein stereotypes: %"is all right?"% herabschnurrt und sofort weiter geht, wenn der Gefangene nicht ein besonderes Anliegen vorzubringen hat solche Besuche, welche lediglich einer polizeilichen Controlle entsprechen, sind für den Gefangenen fast werthlos, für den Beamten sehr bequem, in Bruchsal glücklicher Weise unbekannt.

Aber leider muß ich selbst in die Schule gehen. Da habe ich noch ein Anliegen, daß ich es nicht vergesse, das ist die Hauptsache, warum ich gekommen bin, wenn's erlaubt ist! Die Rechnung, die Ihr mir neulich so schnell gemacht, daß ich es nicht einmal merkte, hat mir guten Dienst geleistet.

Als der Bauer dies sagte, sah er, daß die Schloßfrau sich auf die Lippe biß und auf der Bank weiter hinaufrückte. >So, das hast du von mir gehört?< sagte sie. >Nun, dann mache einmal den Versuch und frage mich nach dem, was du wissen möchtest, alsdann wirst du ja sehen, ob ich so antworten kann, daß du zufrieden bist.< Nach dieser Aufforderung zögerte der Bauer nicht länger mit seinem Anliegen.

Er hatte es bis zur letzten Stunde des Nachmittags aufgespart. Kurz vor sieben Uhr brachte er sein Anliegen vor. Herr Lutterott stutzte, betrachtete die Spitze seines Stiefels und sagte, er habe den Geldschrank schon geschlossen, Engelhart müsse sich bis zum andern Morgen gedulden. Damit entfernte er sich rasch und überließ dem jungen Mann wie alltäglich das Schließen der Räume.

Es kam eine Zeit, in der er von den Menschen, die seinen reißenden und dabei so liebevollen Ansturm nicht aushalten mochten, sich abwandte und nichts tat als stille vertrauliche Bücher lesen. Nachmittags auf dem Sopha, wenn er aus der Schule kam; nicht liegend, nicht sitzend, sondern zusammengekauert, den ganzen Körper zwischen Polster und Lehne gedrängt, während das Buch frei auf dem Sopha lag so ruhte seine Wange über den beiden verschränkten Armen, und nur wenn er umblättern mußte, langte er unter Verrenkungen eine Hand aus dem Knäuel hervor ... sonst rührte er das Buch nicht an, er hatte es gern in einiger Entfernung von sich, selbstständig wie ein lebendiges Wesen, mit dem man sich unterredete, vom Polster her blickte es ihn an, gab seine schrägen tiefen Blicke atmend zurück. Und er las so ziemlich alles, was sein angebeteter Vater, ein in jüngeren Jahren kunstbeflissener Mann, im Bücherkasten hatte. Dieser Kasten war versperrt. Arnold mußte jeden Mittag, in der knappen Zeit zwischen der Beendigung der Mahlzeit und dem Mittagsschläfchen des Vaters, sein Anliegen vorbringen, um dieses oder jenes Buch: »Papa, gib mir heraus

Als der Pfarrer hörte, daß es ein so braver Mann war, der ihn sprechen wollte, stand er sogleich auf und kam herunter in Pantoffeln und mit der Nachtmütze. Der Mann erzählte ihm nun sein Anliegen und sagte, der Teufel wäre los in seinem Rübenfeld, und wenn der Herr Pfarrer helfen wollte, ihn festzumachen, so wolle er ihm auch ein fettes Mastkalb schicken.

Mein Gatte forschte unter den Papieren nach einer Aufklärung über den Vermögensstand des Verstorbenen; denn ein solcher mußte doch vorhanden gewesen sein; denn alle, die befragt worden waren, erinnerten sich nicht, daß der Rentherr, als er das Haus auf dem Sankt-Peters-Platze bewohnt hatte, in irgendeinem Amte gestanden sei, noch daß er irgendeinen Erwerb getrieben habe, und dennoch habe er anständig und wohlhabend gelebt. Er mußte daher von irgendeinem Anliegen Bezüge genossen haben. Aber in den gesamten Schriften und den kleinsten Zettelchen war nicht das Geringste zu finden. Mein Gatte ging nun in Wien zu allen

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