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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Er besass jene angenehme Verdorbenheit, die uns Thüringer auszeichnet und mit der sogar ein Deutscher sympathisch wird: wir ziehn selbst, um zur Wahrheit zu gelangen, noch die Schleichwege vor. An dieser Stelle thut eine grosse Besinnung Noth.
Die Geistlichen ließen sich das angenehme Recht nicht nehmen, besonders da sie darin durch hochstehende Prälaten unterstützt wurden und der schon früher genannte Kanzler der römischen Kirche, Kardinal Pullus, nicht das geringste Bedenken trug, nicht allein das Geißeln zu empfehlen, sondern auch sogar öffentlich bekanntzumachen, dass die völlige Entkleidung der Büßenden und ihr Niederwerfen zu den Füßen des Beichtvaters selbst in den Augen Gottes das Verdienst des Sünders vermehre, da es noch Kennzeichen äußerster Demut und Erniedrigung wären.
Oft indes und in den früheren Abendstunden lasse ich mir vorlesen. – Heute war ein selten schöner Tag, eine milde, angenehme Luft, kein Wind, ein reiner, blauer, schöner Himmel, aber sehr herbstlich ist es bei uns schon, ich weiß nicht, ob auch bei Ihnen.
Darum liebe ich jenes Bild. Es ist wenig daran. Eine alte Radierung, zwei alte Menschen, ganz dunkel, um die Köpfe nur ein wenig Licht. Ich dachte mir einiges Angenehme dazu. Es half mir. Ich lag damals immer zu Bett, krank und mutlos. Ein kleines Mädchen schenkte es mir, das abends in den Vorstädten geigte. Ich besinne mich vergeblich auf ihre Haltung. Ich weiß keinen Zug mehr von ihrem Gesicht.
Wir bilden uns ein, fromm zu sein, indem wir ohne Überlegung hinschlendern, uns durch angenehme Zufälle determinieren lassen und endlich dem Resultate eines solchen schwankenden Lebens den Namen einer göttlichen Führung geben."
Am andern Morgen sagte er zu Erasmus, als sie nach dem Frühstück durch den Park gingen: »Die gute Gräfin denkt, wenn sie fünfundzwanzig Kerzen brennen läßt, hat sie schon achtzehntes Jahrhundert im Hause. Als ob achtzehntes Jahrhundert bloß ein niedlicher Illuminationsscherz wäre. Heute sind alle so. Leere Prätensionen. Eine herzlich angenehme Frau, aber ohne Tournüre.
Während man ins Rauchkabinett hinüberging, sagte Herr Kesselmeyer aufgeräumt: »Eine angenehme Reise gehabt, Herr Konsul?... Aha, Regen? Ja, eine schlechte Jahreszeit, eine häßliche, schmutzige Jahreszeit! Gäbe es ein bißchen Frost, ein bißchen Schnee
»Was ist das für eine seltsame Verherrlichung meines Geburtstages?« fragte der Vater mit Staunen. »Über den Tisch hin schreit meine Tochter, als wollte man sie umbringen, und unter dem Tisch durch versetzt mir mein Sohn so entsetzliche Stiefelstöße, daß ich blaue Flecken bekomme. Ich möchte wissen, Otto, wo du diese angenehme Unterhaltung gelernt hast.«
Das vortrefflich ungeheuer sein muß. Lisidor. Wieso? Adrast. Sie verbinden Tag und Nacht, wenn Sie meine mit Theophans Gedanken verbinden. Lisidor. Je nu! so wird eine angenehme Dämmerung daraus. Und überhaupt ist es nicht einmal wahr, daß ihr so sehr voneinander unterschieden wäret. Einbildungen! Einbildungen! Wie vielmal habe ich nicht allen beiden zugleich recht gegeben?
Da er dies Anerbieten gern annahm, hatten wir beide jetzt eine angenehme Zeit vor uns, wir konnten unsere Erlebnisse und Enttäuschungen uns mittheilen, wieder einmal europäisch denken und fühlen. So viel merkte ich wohl, dass Ismael von seiner Lage noch weniger erbaut war, wie ich, der ich fern von den marokkanischen Soldaten gelebt hatte.
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