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"Nein", rief er aus, "du bildest dir nur ein, du abgestorbener Weltmann, daß du ein Freund sein könntest! Alles, was du mir anbieten magst, ist der Empfindung nicht wert, die mich an diese Unglücklichen bindet. Welch ein Glück, daß ich noch beizeiten entdecke, was ich von dir zu erwarten hätte!"

Als aber Siegfried im Schlosse stand, inmitten der Frauen, als er ihnen erzählte, daß Gunther ihm folge mit seiner Braut Brunhilde, da verwandelte sich das Weinen in Freude und in Jubel, und Krimhilde rief: O, edler Ritter, dürfte ich euch nur mein Gold geben, als Boten-Lohn! Aber wie könnte ich euch solches nur anbieten?

»Womit kann ich Ihnen dienensagte Henkel mit einer leisen wie zustimmenden Verbeugung »Sie sehen daß ich jetzt nicht beschäftigt bin darf ich Ihnen einen Sitz anbieten

Nun fuhr Peter nach dem Schloß, und die Katze lief hinterher. Der König empfing den Burschen sehr freundlich; aber Was er ihm auch zeigen und anbieten mochte, so sagte Peter immer, ja, das wäre Alles recht gut, aber er hätt's doch noch weit schöner und prächtiger zu Hause. Das wollte nun dem König gar nicht anstehen, aber Peter blieb immer beim Alten.

Ich bin zum Geschenk geboren, ich gehörte immer jemandem an, es verdroß mich, wenn ich einen Tag lang umherirrte und niemanden fand, dem ich mich anbieten konnte. Nun gehöre ich dir an, obgleich ich weiß, daß du dir wenig machst aus mir. Du bist gezwungen, dir wenig aus mir zu machen. Geschenke pflegt man bisweilen zu verachten.

Auch wollte unser junger Ankömmling noch vor seiner Abreise das Seinige tun und lud das junge Paar mit einem engeren Familienkreise zu einer Wasserlustfahrt. Man bestieg ein großes, schönes, wohlausgeschmücktes Schiff, eine der Jachten, die einen kleinen Saal und einige Zimmer anbieten und auf das Wasser die Bequemlichkeit des Landes überzutragen suchen.

De Coninck nahte sich mit kühner Miene dem Landvogt und sprach: »Herr von Châtillon, die Bürger von Brügge lassen Euch durch mich, ihren Gesandten, verkünden, daß sie nicht nutzlos Menschenblut vergießen wollen und deshalb beschlossen haben, Euch die Stadt zu überliefern; da aber nur dies edle Gefühl sie zur Unterwerfung drängt, lassen sie Euch folgenden Vertrag anbieten: Daß die Kosten des königlichen Einzugs nicht durch eine neue Belastung des dritten Standes beschafft werden, daß der Magistrat abgesetzt und keine Untersuchung der Gründe des Aufruhrs angestellt wird.

Man kann sich also vorstellen, daß er nicht die mindeste Schwierigkeiten machte, den Plato unter allen Bedingungen, welche ihm sein Freund Dion nur immer anbieten wollte, an seinen Hof zu berufen; er, der in dem Zustande, worin er war, sich von dem ersten besten Priester der Cybele hätte überreden lassen, mit Aufopferung der wertern Hälfte seiner selbst in den Orden der Corybanten zu treten.

Damis. Von Herzen gern. Einundzwanzigster Auftritt Cleon. Julchen. Cleon. Nun, meine Tochter, wie steht es mit deinem Herzen? Es muß dir doch lieb sein, daß du ein Rittergut hast. Julchen. Ja, deswegen, damit ich's Ihnen und meiner Schwester anbieten kann. Cleon. Du gutes Kind! Behalte, was dein ist. Willst du deiner Schwester etwas geben; wohl gut.

Aber im nächsten Augenblicke war dieser Ausdruck verschwunden, und der Krüppel stand wieder so bescheiden wie vorher da. Im Augenblick vermochte Paul Seebeck nicht mehr mit ihm zu sprechen; er wandte sich daher an Frau von Zeuthen, die zusammen mit ihren Kindern etwas in den Hintergrund getreten war, und sagte: »Darf ich Ihnen ein Amt anbieten, Gabriele?