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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Der Major war in den Gutshof hereingeritten, und Hilarie, seine Nichte, stand schon, um ihn zu empfangen, außen auf der Treppe, die zum Schloß hinaufführte. Kaum erkannte er sie; denn schon war sie wieder größer und schöner geworden. Sie flog ihm entgegen, er drückte sie an seine Brust mit dem Sinn eines Vaters, und sie eilten hinauf zu ihrer Mutter.
Allein kleine Tritonen, bliesen, um sie her schwimmend, aus krummen Hörnern, und neckten sie durch mutwillige Spiele; indes daß Danae mitten unter den Musen, an den Rand der kleinen Halbinsel herabstieg, und, wie Venus unter den Grazien, oder Diana unter ihren Nymphen hervorglänzend, dem Auge keine Freiheit ließ, auf einem andern Gegenstande zu verweilen.
Der Professor wies die Plätze an. »Mein Tisch ist rund,« sagte er, »an ihm gibt es kein oben und kein unten und folglich auch keinen Rang.« Er wandte sich seltsamerweise zumeist an Dietrich, lächelte ihn freundlich an, reichte ihm die Platten, schenkte ihm Wein ins Glas, aber in seinen Bewegungen und Worten war nervöse Hast, auch war er es fast allein, der redete.
Hehns Manuskript lag fast ganz druckfertig vor und bedurfte nirgends grösserer Aenderungen: schade nur, dass es nicht lückenlos erhalten ist. Zwar fehlt nichts Grösseres und Vollständiges, denn alle in der Disposition S. 6 aufgezählten Punkte kommen in unserm Texte zur Behandlung; aber an zwei Stellen fehlen leider Bogen, die den Schluss von Kapiteln enthalten haben.
Der Leib war's, der am Leibe verzweifelte, der tastete mit den Fingern des bethörten Geistes an die letzten Wände. Glaubt es mir, meine Brüder! Der Leib war's, der an der Erde verzweifelte, der hörte den Bauch des Seins zu sich reden. Und da wollte er mit dem Kopfe durch die letzten Wände, und nicht nur mit dem Kopfe, hinüber zu "jener Welt".
Dieser blieb lange aus, weil er aus einem ganz anderen Winkel von Java kommen musste. Nach beinahe drei Wochen Wartens schrieb der gewesene Assistent-Resident von Lebak, der jedoch noch immer als solcher aufgetreten war, den folgenden Brief an den Kontrolleur Verbrugge: »No. 153. Rangkas-Betung, den 15. April 1856. An den Kontrolleur von Lebak.
Sie zogen es anscheinend vor, dem Gegner das Kampffeld zu überlassen, und das an einer Stelle, die dem wichtigsten Knotenpunkt aller Verbindungen des mazedonischen Kriegsschauplatzes, nämlich Gradsko, bedenklich nahe lag.
Mühsam keucht Alphons hervor: „Dem protestiere ich wie gegen den erschlichenen Frieden. Ich weiche nur der Gewalt!“ Hochaufgerichtet zieht der Kammerrat ein Schreiben aus dem Wams. „Hier ein Handschreiben meines gnädigsten Herzogs an Ew. Gnaden zu meiner Legitimation sowohl, als zum Beweise huldvoller Gesinnung des Herzogs, sofern die Übergabe in Güte vor sich gehen wird.“
Mit diesen Worten ließ sie sich auf das Sofa nieder, wo Hedwig sonst bei Tisch gesessen hatte, und zog Wilms neben sich. Die Schwester mußte ihr gegenüber auf einem Stuhl Platz nehmen. Dann teilte sie selbst in eifriger Geschäftigkeit die Speisen aus, ja die Heimgekehrte schien an einem Tage alles wieder einholen zu wollen, was sie in jahrelanger Krankheit in der Wirtschaft verabsäumt hatte.
Der Perserkönig, ohne Vertrauen zu sich selbst und doppelt gegen andere mißtrauisch, in dem Gefühl persischer Hoheit verletzt, berührte des Fremdlings Gürtel und die Trabanten schleppten den hellenischen Mann hinaus, ihn zu erdrosseln; sein letztes Wort an den König soll gewesen sein: »Meinen Wert wird deine Reue bezeugen, mein Rächer ist nicht fern.« Im Kriegsrate wurde beschlossen, den Makedonen bei ihrem Eintritt in das obere Asien mit dem Reichsaufgebot unter des Großkönigs persönlicher Führung entgegenzutreten, von der Flotte soviel griechische Söldner, als möglich sei, heranzuziehen, die Pharnabazos so bald als möglich in Tripolis an der phönikischen Küste ausschiffen solle.
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