Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 25. Mai 2025
Wer hätte nicht schon von den berühmten Predigten des Paters Abraham a Sancta Clara gehört! Sie sind in einer neuen Auflage zum Amüsement der Ketzer erschienen, und ich will mich daher nicht lange bei ihnen aufhalten, da sie jedem zugänglich sind. Diese Predigten, welche oft die originellsten und seltsamsten Vergleiche und Wendungen enthalten, hatten seinerzeit auf das Volk eine große Wirkung.
Ja, sie hatte es gut gefunden, dass er die beiden armen Frauen aus der Nieuwstraat, die niemals Amsterdam verlassen hatten und niemals »aus gewesen« waren, auf dem Haarlemer Jahrmarkt herumführte, unter dem ergötzlichen Vorwande, dass der König ihn betraut habe mit »der Sorge für das Amusement von alten Frauen, die sich so gut betragen hätten«. Sie fand es gut, dass er die Waisenkinder aus allen Stiften Amsterdams auf Kuchen und Mandelmilch einlud und sie mit Spielzeug überschüttete.
Siebengeist hatte nichts darauf zu antworten. Er nahm Schnee in die Hand und drückte ihn gegen seine Stirne. »Der Mond ist mein Feind,« murmelte er. »Mich verdrießt sein Grinsen, seine Klarheit, sein erborgtes Licht, seine anspruchsvolle Nutzlosigkeit. Er steht da droben und hat sein Amüsement von der Welt. Und ich, ich muß mir den Kopf im Schnee kühlen, fiebernd vor Überdruß.«
Quandt hatte eigentlich keine Lust, hinzugehen, dergleichen kostete immer Geld. Aber die Frau wollte auch einmal ein Amüsement haben, war des verdrießlichen Zuhausehockens satt.
Amüsement, ja; doch durfte es nicht zum Katzenjammer führen; alles übrige schien mir Bummelei und Jugendeselei. Ich weiß, es war erbärmlich, daß ein Kerl wie ich eigentlich nur von käuflicher Liebe wußte, nur von Vergnügen und nichts von Hingabe, nur von Dirnen und nichts von Frauen.
Aber gehabt habe ich von meinem Leichtsinn nicht so viel!« Er schnippte mit den Fingern. »Nein – nicht so viel! Es war im Grunde genommen ein klägliches Amüsement. Wenn ich mein Geld in Monte Carlo verloren oder in Paris verjubelt hätte – es wäre hundertmal vernünftiger gewesen.
Sie scheint nichts zu lieben als ihre Freiheit, besucht den Vater nur an seinen Empfangstagen und hat keinerlei Bedürfniß, ihn allein zu sehen; sein Kommen und sein Gehen ist ihr vollkommen gleichgültig. Sie ist eine reizende Salondame, sehr graziös, die überall gefällt, und bei der das Amüsement an Stelle jeder Art von Herzensbeziehungen tritt.
Aber ich kann nicht dulden, daß der Hauser ein frivoles Amüsement zu einer Stunde fortsetzt, wo ich die Nachricht von einem schrecklichen Unglück erfahren habe, das ihn wie keinen andern trifft und für sein ferneres Leben von folgenschwerer Bedeutung sein wird.« Finstere, neugierige und unwillige Augen blickten auf den Polizeileutnant. Der Doktor Lang entgegnete zornig: »Unsinn!
Mir erschien sie als ein steifes, kühles Mädchen, das mir imponirte, mich aber nicht anzog. "Wie viel Thränen mußten auf die Flammen meines Inneren fallen, wie viel Schicksalsstürme mußten das Feuer ihrer Seele anfachen, ehe unsere Herzen sich fanden! "Jetzt gehört das Amusement nicht mehr unter die Ziele meiner Tage und die ihren haben die Farbe gewechselt.
Ich stürzte mich in den geselligen Strudel, das Amusement war mein einziges Ziel; Emma, obwohl viele Jahre älter als ich, stand betrachtend, wo ich handelnd war, sie folgte instinctmäßig den Gewohnheiten der Übrigen, sie erlaubte sich nichts, das nicht mit der Sitte übereinstimmte, ihr galten die Männer als eine andere Art Geschöpfe, die sie sich immer fern hielt, jeder freiere Blick empörte ihren Stolz, Liebe erschien ihr erniedrigend, auch hatte sie keine Verehrer; ich war überzeugt, daß sie sich entsetzlich langweilen müsse.
Wort des Tages
Andere suchen