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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Ja, sie hatte es gut gefunden, dass er die beiden armen Frauen aus der Nieuwstraat, die niemals Amsterdam verlassen hatten und niemals »aus gewesen« waren, auf dem Haarlemer Jahrmarkt herumführte, unter dem ergötzlichen Vorwande, dass der König ihn betraut habe mit »der Sorge für das Amusement von alten Frauen, die sich so gut betragen hätten«. Sie fand es gut, dass er die Waisenkinder aus allen Stiften Amsterdams auf Kuchen und Mandelmilch einlud und sie mit Spielzeug überschüttete.
Rembrandt wurde der gesuchteste Porträtmaler Amsterdams. Herren und Damen der besten Gesellschaft wendeten sich an ihn, und er schuf in ihren Bildnissen Meisterwerke ersten Ranges. Das letztere ist als Genrebild angeordnet: der Mann ist damit beschäftigt, die Zeichnung eines Schiffes zu entwerfen, und wird durch seine Frau, die mit einem Brief herbeikommt, in der Arbeit unterbrochen.
Diese Einladung an sich durfte nicht befremden, die reichen Kaufleute Amsterdams bildeten eine höchst achtungswerthe Aristokratie, kein Fürst brauchte sich ihrer zu schämen, das hatten schon die deutschen Kaiser Maximilian I. und Karl V. sattsam bewiesen, und es war gerade nicht unbekannt, daß der Ahnenbaum des Handelshauses van der Valck zu Amsterdam seine Wurzel bis zu den Zeiten Kaiser Sigismund’s hinab erstreckte. – Herr Adrianus war unglücklich in seinem Gemüth und mit sich selbst im Zwiespalt, er hatte sich die Vorgänge des heutigen Abends so schön ausgemalt.
Schon sahe ich uns auf einem fröhlichen Barkschiff die Wellen des grünen Zuidersees befahren, schon hörete ich das Glockenspiel vom Rathhausthurme Amsterdams und sah am Hafen meine Freunde aus dem Gewühl hervorbrechen und mich und meine schöne Frau mit hellem Zuruf grüßen und im Triumph nach unserem kleinen, aber trauten Heim geleiten.
Die schönste Brücke Amsterdams, die Hoogeschluys, die sich mit 35 Bogen über die strombreite Amstel spannt, blieb nicht unbesichtigt; das Palais des Erbstatthalters wurde gezeigt, dem berühmten Saal der tausend Säulen, der schönsten Lustorte einer, mit seiner Prachtspiegelfülle, wurde flüchtiger Besuch vergönnt.
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