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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Mit dieser Redensart steht der Marokkaner auf, ergreift seine Kleidungsstücke, falls er sich derselben ausnahmsweise Nachte entledigt hätte, unternimmt Waschungen, betritt die Strasse, geht damit zur Arbeit, prügelt damit seine Lehrlinge durch, ohrfeigt seine Gattin, empfängt damit ein Almosen, ersticht damit seinen Feind, schwört damit einen falschen Eid, betritt damit die Moschee, legt sich damit schlafen, um in der Regel damit auch seinen letzten Hauch von sich zu geben.
Wenn er wirklich jedesmal einige Zentesimi von den Almosen zurückbehielte, bis er zwanzig Franken zusammengespart, und dann das Goldstück kaufte ... Aber wie lang konnte das dauern – Monate, vielleicht ein Jahr. Ah, wenn er nur Mut hätte! Noch immer stand er auf dem Gang. Er blickte zur Tür hinüber ... Was war das für ein Streif, der senkrecht von oben auf den Fußboden fiel? War es möglich?
Zum ersten Mal in seinem Leben trachtete der schlichte junge Mann aufzufallen: sein Auftreten war gesucht; er gab zahlreiche Almosen beim Eintritt und beim Verlassen der Kirche. Seine Leute und er behandelten die kleinen Lieferanten und Arbeiter, die Verbindung mit dem Kloster hatten, mit den größten Aufmerksamkeiten.
"Weil du mir das Leben gerettet hast", sagte er; "aber lass dich nicht zum zweiten Mal attrapieren, denn ich kenne dich nimmer." Das Bettlerkind Zu einem betagten Herrn, der zwar wohltätig, aber fast wunderlich war, kommt ein freundliches Bettelkind und bittet ihn um ein Almosen. "Wir haben schon seit dem Samstag kein Weissbrot mehr, und das schwarze ist so teuer, weil die Laibe so gross sind."
Noch neulich sagte mir der Jemeljä, daß man einmal irgendwo eine Kollekte für ihn gemacht habe, und daß er dabei für jeden Heller gewissermaßen einer Besichtigung unterzogen worden sei. Die Menschen waren der Meinung, daß sie ihm ihre Almosen nicht umsonst geben müßten oh nein: sie zahlten dafür, daß man ihnen einen armen Menschen zeigte.
Die Sehnsucht nach dem nur Geahnten ist so stark, wie die Sehnsucht nach dem verlorenen Besitze. Wer keine Mutter hat, der geht doch nur betteln und lebt vom Almosen der Liebe. Denn es gibt nichts Köstlicheres als Mutterliebe, und ihre Macht und ihr Segen sind unerschöpflich.
So wandelte Gotama, der Stadt entgegen, um Almosen zu sammeln, und die beiden Samanas erkannten ihn einzig an der Vollkommenheit seiner Ruhe, an der Stille seiner Gestalt, in welcher kein Suchen, kein Wollen, kein Nachahmen, kein Bemühen zu erkennen war, nur Licht und Frieden. "Heute werden wir die Lehre aus seinem Munde vernehmen," sagte Govinda. Siddhartha gab nicht Antwort.
Da dachte der Vater: ich nehme das Kind, und trage es am Sonntag in die Kirche, und sage, daß ich nirgends Gevattern habe finden können, mag dann der Prediger thun, was er will, mag er das Kind taufen oder nicht, auf meine Seele kann keine Sünde fallen. Als er sich am Sonntag aufmachte, fand er nicht weit von seinem Hause einen Bettler am Wege sitzen, der ihn um ein Almosen bat.
Lisaweta verstand. »Vor die Füße werf ich ihrs,« brach sie aus, ohne die Stimme merklich zu erheben; »und das ist noch Ehre zuviel. Will sie mich durch ein Almosen dafür entschädigen, daß sie mir glühende Nadeln ins Fleisch gebohrt hat wie ein Folterknecht? Jammer und Schande. Wenn Sie keine Gelegenheit mehr haben, es ihr zurückzugeben, so schenken Sie es einem Bettelweib.
»Unser Effendi, der Wergi-Baschi Muhrad Ibrahim.« »Und was habt ihr geladen?« »Wir haben keine Fracht; wir fahren von Ort zu Ort, um den Zoll einzunehmen, welchen der Großscherif von Mekka anbefohlen hat.« »Haben die Gläubigen reichlich gegeben?« »Es ist keiner zurückgeblieben, denn wer Almosen giebt, dem vergilt es Allah doppelt.« »Wohin fahrt ihr von hier?« »Nach Tor.«
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