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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Dieser Kuchen war ihr für ein Almosen zu gross; zum zweiten male nahm sie noch weniger Teig, doch auch dieser bekam dieselbe Grösse, und als nun zum dritten male dasselbe geschah, sprach das Weib: Ihr müsset ohne Almosen gehen, all mein Gebäcke wird zu gross für euch!

"Ihr ein Künstler?" fragte er ihn, "ein Kammacher oder ein Besenbinder? Wollt Ihr ein Almosen von mir?" Der Zirkelschmied erwidert: "Herr Christlieb, das beugt mich, weniger wegen meiner, als wegen der Kunst. Leute unsersgleichen pflegen sich sonst eben so sehr durch feine Sitten auszuzeichnen als durch Kenntnisse und Geschicklichkeit."

Und so oft der Bruder unwillig den Sack schüttelte, quieckste das Almosen aus Leibeskräften, wasmaßen die Spende ein Spanferkel war. Jener

Wie ein Almosen warf ihm das Leben endlich Gold hin, nachdem es ihm vorher den Reichtum der Seele geraubt hatte. Frühen Altersschnee in Haar und Bart ein Irrwanderer, kehrte er heim. Und daran war nur er schuld, er, der hartherzige geldstolze Mann ... Niemand als der? Niemand sonst als dieser Mann? Da schritt die Reue neben ihm und flüsterte ihm zu: »Denk daran! Ist sie nicht gekommen?

Und etwas weiter hin: "Machet Ihr Eure Almosen bekannt, so ist's gut, doch wenn Ihr das, was Ihr den Armen gebet, verheimlicht, so ist es besser; dies wird Euch von allem Bösen befreien. Gott kennt, was Ihr thut! Was Ihr den Armen Gutes thut, wird Euch einst belohnt etc."

Er will nicht umsonst um Almosen bitten, er dreht zur Freude der Menschen seine Orgel, dreht und dreht wie eine aufgezogene Maschine also mit anderen Worten: womit er eben kann, damit bringt er Nutzen, auch er!

Ein Schauder erfaßte ihn, wenn er dieser aus trunkenen Mänaden und wahnsinnigen Silenen gemischten Tänzerscharen inne wurde; wie da alles nur noch Schall war, was sonst ein Volk aus seinem Taumel riß, wie jeder nur von Gnaden des Momentes lebte, aus hohlem Überschwang Freude saugte und seinen dürftigsten Götzen zum Idol aufputzte; wie die Schatten vergangener Größe umherschlichen, um Almosen der Ehre zu erbetteln, wie jedes Fest zum Bacchanal wurde und Schönheit und Unschuld flüchtiger waren als der Seufzer eines Ertrinkenden, dies erfuhr Sylvester nicht ohne Zurückbesinnen und Zukunftsfurcht.

Die starrenmachende Kälte hat schon für die Einbildungskraft, geschweige für das Gefühl etwas Beengendes und wahrhaft Fürchterliches, der Not nicht zu gedenken, in welche ein strenger Winter die ärmeren Volksklassen versetzt, und der auch durch reiche Almosen nie ganz abzuhelfen möglich ist, da selbst wohlhabenden Haushaltungen der Unterschied eines strengen und gelinden Winters immer fühlbar bleibt.

Mohammed, von einem als Beduinen gekleideten Engel gefragt: "worin besteht das Wesen des Islam?" antwortete: "zu bezeugen, es giebt nur einen Gott und ich bin sein Gesandter; die Stunden des Gebets innehalten, Almosen geben, den Monat Ramadhan beobachten, und wenn man es kann, nach Mekka pilgern." "Das ist es," erwiederte der Engel Gabriel, indem er sich zu erkennen gab.

Es gab wohl in jedem Dorf ein ganz verkommenes, von der Gesellschaft ausgestoßenes Individuum, das in der armseligsten Weise von spärlichen Almosen lebte. Diesem Wesen war es allein gestattet, sich auf Armeslänge dem zu nähern, der die letzte Pflicht gegen einen Verstorbenen erfüllt hatte.

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