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Aktualisiert: 19. Mai 2025


»Geh leisesagte Carlo, »hier schlafen die zwei, die gestern abend gekommen sindBehutsam schritten sie hinunter. »Der Wirt läßt dich grüßensagte Carlo; »er hat uns die zwanzig Zentesimi für heut nacht geschenkt. Nun ist er bei den Hütten draußen und kommt erst in zwei Stunden wieder. Wir werden ihn ja im nächsten Jahre wiedersehenGeronimo antwortete nicht.

»Gewißsagte Carlo. »Bis jetzt sind es zwei Lire und dreißig Zentesimi; und hier ist noch österreichisches Geld, vielleicht eine halbe Lira.« »Und zwanzig Frankenund zwanzig Frankenrief Geronimo. »Ich weiß es jaEr torkelte in die Stube und setzte sich schwer auf die Bank. »Was weißt dufragte Carlo. »So laß doch die Späße! Gib es mir in die Hand!

Wenn er wirklich jedesmal einige Zentesimi von den Almosen zurückbehielte, bis er zwanzig Franken zusammengespart, und dann das Goldstück kaufte ... Aber wie lang konnte das dauernMonate, vielleicht ein Jahr. Ah, wenn er nur Mut hätte! Noch immer stand er auf dem Gang. Er blickte zur Tür hinüber ... Was war das für ein Streif, der senkrecht von oben auf den Fußboden fiel? War es möglich?

»Laß sein, Carlosagte der Wirt. »Die zwanzig Zentesimi schenk ich deinem Bruder; ich hab ihm ja auch zugehört. Guten Morgen.« »Danksagte Carlo. »Im übrigen, so eilig haben wir’s nicht. Wir sehen dich noch, wenn du von den Hütten zurückkommst; Bormio bleibt am selben Fleck stehen, nicht wahrEr lachte und ging die Holzstufen hinauf.

Carlo sagte: »Danke« und dann, wie vor sich hin: »Zwanzig ZentesimiDas Gesicht Geronimos blieb unbewegt; er begann ein neues Lied. Der Wagen mit den zwei Engländern fuhr davon. Die Brüder gingen schweigend die Stufen hinauf. Geronimo setzte sich auf die Bank, Carlo blieb beim Ofen stehen. »Warum sprichst du nichtfragte Geronimo.

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