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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Die Kathelinenstraße war ihrer ganzen Länge nach mit schneeweißer Leinwand und langen Laubkränzen behangen. Willkommensprüche schmückten die Häuser der Leliaerts. Auf kleinen viereckigen Ständern brannte allerlei Rauchwerk in prächtig getriebenen Vasen und junge Mägdelein streuten Blumen auf die Straßen.
Als er aber ungefähr zehn Fuss tief gefallen war, lag er zwar unbeschädigt auf einem Haufen Heu in einem unterirdischen Gewölb. Aber sechs kuriose Gesellen standen um ein Feuer herum, und der Mephistopholes war auch da. Allerlei wunderbares Geräte lag umher, und zwei Tische lagen gehauft voll funkelnder Rössleintaler, einer schöner als der andere. Da merkte der Fremde, wie er daran war.
Sie haben auch Gnomen und Erdgeister, das sind kleine verwachsene Kerlchen, die allerlei Spuk machen. Das sind nun die Märchen; ganz anders ist es aber mit den Erzählungen, die man gemeinhin Geschichten nennt.
MARIANNE. Liedchen kann er recht hübsch. Und wenn du hernach bei Tische sitzest und den Kopf hängst, da fang' ich gleich an. Denn ich weiß doch, daß du lachst, wenn ich ein Liedchen anfange, das dir lieb ist. WILHELM. Hast du mir's abgemerkt? MARIANNE. Ja, wer euch Mannsleuten auch nichts abmerkte! Wenn du sonst nichts hast, so geh' ich wieder; denn ich habe noch allerlei zu tun. Adieu.
Die Dächer der Hütten waren eingestürzt, und im Innern sah man Topfscherben, Kleiderfetzen, allerlei Hausrat und Gegenstände zerbrochen und kaum noch kenntlich umherliegen. Oft kroch ein in Lumpen gehülltes Wesen mit erdfahlem Antlitz und flammenden Augen aus den Trümmern hervor, lief aber schleunigst wieder davon oder verschwand in irgendeinem Loche. Salambo und ihr Führer machten nirgends Halt.
Durch die Unart und den übermut einiger leichtfertigen Gesellen vermehrte sich die Unruhe und das übel der Nacht, indem sie sich einander neckten, aufweckten und sich wechselsweise allerlei Streiche spielten.
Ich habe über allerlei Kunst so viel Gelegenheit zu denken, daß mein "Wilhelm Meister" recht anschwillt. Nun sollen aber die alten Sachen voraus weg; ich bin alt genug, und wenn ich noch etwas machen will, darf ich mich nicht säumen.
Tatsache war, dass die "wueste Moidi", anstatt ihr Schicksal mit leidlicher Miene zu ertragen, auf die laecherlichsten Mittel verfiel, ihm abzuhelfen und durch allerlei Putz und Tand, mit dem sie sich, ganz gegen den Brauch, behaengte, ihre Person ansehnlicher und liebenswuerdiger zu machen.
Bald wurde auch der jüngere Bruder in den Unterricht hineingezogen, und nun blieb es nicht bei der trockenen Grammatik; ich wußte mir Bücher zu verschaffen, aus denen ich ihnen allerlei Unterhaltendes und Wissenswertes vorzulegen pflegte. So kam es, daß auch die Kinder mit großer Liebe an mir hingen.
Als man es nach einer Weile freundlich anredete, wich es nur ein wenig zurück, lächelte, zeigte wunderbare, weiße Zähne, antwortete aber nicht. Die Kinder blieben länger sitzen, die Großmutter sprach allerlei, und das braune Mädchen stand und sah zu.
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