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Er hat seinen Abschied schon genommen, mein Patchen wird ihn heut erhalten, und die Aussteuer hab ich auch schon beisammen, es soll auf der Hochzeit weiter niemand sein als ich." Da ward die Alte wieder still und schien zu beten. Ich war in allerlei Gedanken über die Ehre, und ob ein Christ den Tod des Unteroffiziers schön finden dürfe.

Wie freudig war aber sein Erstaunen, als er nach einer Viertelstunde schon bemerkte, daß er und sein Nachbar die Rollen getauscht zu haben schienen. Der kluge Alte bemerkte nämlich bald, daß der Graf auf allerlei Umwegen sich immer nur einem Ziele, nämlich Ida, nähere.

In der Tat bestund alles was man in der Stadt davon wußte, in bloßen Mutmaßungen, die sich zum Teil auf allerlei unzuverlässige Anekdoten gründeten, welche in Städten, wo ein Hof ist von müßigen Leuten, die sich das Ansehen geben wollen, als ob sie von den Geheimnissen und Intriguen des Hofes vollkommene Wissenschaft hätten, von Gesellschaft zu Gesellschaft herumgetragen zu werden pflegen.

Aber es gelang mir nicht so recht. Da sagte ich mir, daß es der Föhn sei, der mich so sonderbar errege. Ich wusch mich mit kaltem Wasser und brachte meine Gedanken in Ordnung. Sie hatten hier am Platze genug zu tun. Es wollte noch viel in die Tage hinein. Herr Kasimir wollte mir das Geschäft übergeben und allerlei niet- und nagelfest machen.

Nach vielem guten Zureden und allerlei schönen Versprechungen gelang es ihm endlich, den Knaben zu bewegen, zu ihm heranzukommen, und nun entspann sich folgendes Gespräch zwischen ihnen: »Wie heißt du, mein Junge?« »Nitai Pal.« »Wo wohnst du?« »Das sage ich nicht.« »Wer ist dein Vater?« »Das sage ich nicht.« »Warum nicht?« »Weil ich von Hause fortgelaufen bin.« »Warum hast du das getan

Bei der Schamhaftigkeit fällt mir eine Anekdote ein, die zu spaßhaft ist, als dass ich sie den Lesern vorenthalten sollte. In den vierziger Jahren kam ein junges Mädchen zu dem katholischen Pfarrer eines Ortes, um bei ihm zu beichten. Nachdem sie allerlei unbedeutende Sünden gestanden hatte, stockte sie und wurde feuerrot.

Sie wollte aber nicht in das Schloß hinein, sondern drehte sich abwechselnd gegen mich und die Ihrigen, welchen sie von mir zu erzählen schien, so, daß alle die Mäuse bald ihre Köpfchen gegen mich aufhoben und allerlei pfiffen, was ich nicht verstand.

Denn in dem Städtchen liefen allerlei Gerüchte herumauf sachten, aber sehr emsigen Füßen, von Haus zu Haus. Und sie hatten ihren stillen bösen Gang begonnen damals, als Wynfried nicht am Lager seines Vaters erschien

Ida trat ein, das Gesichtchen war hochgerötet, sie trug einen silbernen Teller mit zwei Bechern, ein Kammermädchen folgte mit allerlei Backwerk.

»Du bist gewiß viel in dieser Gegend umhergestreiftfragte der Junge, um etwas Näheres zu erfahren. »Und während du über die Berge und Wälder hingeschwebt bist, hast du gewiß allerlei gefunden?« »Allerdings, und ich könnte dir viel Merkwürdiges zeigen, wenn du nur erst mit dieser Arbeit fertig wärestsagte der Rabe.