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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Das fand nun Fräulein Vernagelding so komisch, daß ihr etwas albernes Lachen über den ganzen Gang tönte. Sie hatte inzwischen abgelegt. "Mutter sagte, Sie möchten nur einstweilen anfangen, Klavier zu spielen," richtete Marie aus. "Ach nein," entgegnete das Fräulein, "ich möchte viel lieber mit Ihnen plaudern. Klavierspielen ist so langweilig. Aber es muß doch sein.

Ich würde sonst viel albernes Zeug wissen. Aber, o himmlische Gelehrsamkeit, wieviel ist dir ein Sterblicher schuldig, der dich besitzt! Und wie bejammernswürdig ist es, daß dich die wenigsten in deinem Umfange kennen!

Zeigen viele Begebenheiten im Anfange nicht einen großen Sinn, und gehen die meisten nicht auf etwas Albernes hinaus?" "Sie wollen scherzen." "Und ist es nicht", fuhr der andere fort, "mit dem, was einzelnen Menschen begegnet, ebenso? "Wie kommen Sie aufs Puppenspiel?" fiel ihm Wilhelm mit einiger Bestürzung ein.

Bei irgend einer heitern Wendung des Geprächs, vorzüglich wenn ich zur Würze wie scharfen Cayenne-Pfeffer irgend ein keckes bizarres Wort hineinstreute, lächelte sie zwar, aber seltsam schmerzlich, wie zu hart berührt. >Sie sind nicht heiter, meine Gnädige, vielleicht der Besuch heute morgen.< So redete ein nicht weit entfernt sitzender Offizier meine Dame an, aber in dem Augenblick faßte ihn sein Nachbar schnell beim Arm und sagte ihm etwas ins Ohr, während eine Frau an der andern Seite des Tisches Glut auf den Wangen und im Blick laut der herrlichen Oper erwähnte, deren Darstellung sie in Paris gesehen und mit der heutigen vergleichen werde. Meiner Nachbarin stürzten die Tränen aus den Augen: >Bin ich nicht ein albernes Kind<, wandte sie sich zu mir.

Hast 'ne Fremde mitgenommen Hast dein Hühnchen ja verlorenDer Bräutigam fragte wieder, was der Gesang zu bedeuten habe und die Schwiegermutter erwiderte: »Ein ungebetener Gast singt albernes ZeugAber die Sache schien doch dem Bräutigam durchaus nicht so albern; er ließ darum halten, und wollte selbst gehen um zu forschen, was diese Posse zu bedeuten habe.

Ich Geck, mich von den elenden Sitten der großen Welt so hinreißen zu lassen! In das Geschrei der Narren einzustimmen, die sich über die Ordnung und Zucht unserer ehrlichen Vorfahren so lustig machen! Und ich stimmte nicht bloß ein; es währte nicht lange, so gab ich den Ton. Um Witz, um Lebensart zu zeigen, was für albernes Zeug habe ich nicht gesprochen!

Dann lachte auch Hanno, leise und tiefbelustigt, denn ohne sich anzusehen und ohne es sich zu sagen, waren die beiden dort oben der Ansicht, daß diese Predigt ein ziemlich albernes Geschwätz und der eigentliche Gottesdienst vielmehr das sei, was der Pastor und seine Gemeinde wohl nur für eine Beigabe zur Erhöhung der Andacht hielten: nämlich die Musik.

Darauf antwortete derSozialdemokratin einemVerwirrungüberschriebenen Artikel: „Der von Jacoby aufgestellte Satz einer gerechten Verteilung des Arbeitslohnes zwischen Kapital und Arbeit, die zu erstreben wäre, ist eine über alle Maßen verfehlte, alberne und hohle Phrase; es ist traurig, daß es Mitglieder des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins gibt, die an diesen elenden Brocken herumkauen. ... Wenn einer behauptet, es seien beachtenswerte Gedanken in Jacobys Rede, wird es hoffentlich von allen Seiten tönen: Nein! es ist albernes, hohles Geschwätz eines wichtigtuenden Bourgeois.“

Das ist das eigentliche Schauspiel für dieses Volk; denn es will auf eine krude Weise gerührt sein, es nimmt keinen innigen, zärtlichen Anteil am Unglücklichen, es freut sie nur wenn der Held gut spricht; denn aufs Reden halten sie viel, sodann aber wollen sie lachen oder etwas Albernes vornehmen. Ihr Anteil am Schauspiel ist nur als an einem Wirklichen.

Ich habe in meinem lezten Briefe auf niemand weniger gezielt, als auf Dich. Du bist jung und =Dir= war eine solche Nachläßigkeit im Briefschreiben eher zu verzeihen. Daß ein Brief an mich entworfen gewesen ist, glaube ich. Aber warum nicht fortgeschickt? Daß ich in Dreßden sei, war ein sehr albernes Gerücht, und es war übereilt ihm zu glauben.

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