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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Wie wäre die berühmte Erzählung vom »Elenden« wohl anders zu deuten denn als Ausbruch des Ekels gegen den unanständigen Psychologismus der Zeit, verkörpert in der Figur jenes weichen und albernen Halbschurken, der sich ein Schicksal erschleicht, indem er sein Weib, aus Ohnmacht, aus Lasterhaftigkeit, aus ethischer Velleität, in die Arme eines Unbärtigen treibt und aus Tiefe Nichtswürdigkeiten begehen zu dürfen glaubt?
Stand, als gehe, weil er endlich schwach genug sei, das Letzte dahin, stand am Pranger mit seinem Herzen. Der junge Lanz zuckte die Achseln und setzte sich wieder. Ringsumher besprach man den Zwischenfall, ohne Rücksicht darauf, daß Färber und die Seinen zuhörten. Er sah sich wehrlos und empfand, wie noch nie, unter dieser albernen Niederlage die letzte Nutzlosigkeit der Dinge.
»Oh hol Euch der Teufel mit Eurer albernen Redensart!« rief aber der nun einmal ärgerliche Apotheker, und nahm seinen Stock unter den Arm sein stetes Zeichen daß er fertig zum Gehen sei »was Unbedeutendes; ja wohl, wenn der Raptus erst einmal in solche Köpfe und Geldbeutel fährt, nachher werden wir sehn was wir hier anrichten.
Links aber! . . . Über die linke Seite hatte er sich was aufschwätzen lassen von der verdammten Großstadtsippschaft, die im Krieg, genau wie in Friedenszeiten, doch nur darauf aus war, arme Bauersleute zum Narren zu halten. Schurken waren sie alle miteinander, der großartige Herr Professor sowohl wie die feinen Damen, mit den schneeweißen Mänteln und den albernen, geschraubten Redensarten.
Heute wurde der junge Boufflers im Collegium irrtümlich gezüchtigt. Irrtümlich. Ein durchtriebener Range hat den beschränkten Knaben etwas auf die Tafel zeichnen und schreiben lassen, das sich zu einer albernen Verspottung des Père Amiel gestaltete, ohne dass Julian Boufflers die leiseste Ahnung hatte, wozu er missbraucht wurde.
Ein Traum hätte dich in den Zustand versetzt, der Schmach und Schande über uns alle bringt! glaubst du, daß du mich mit albernen Märchen zu hintergehen vermagst? Besinne dich laß alle Ereignisse der vorigen Tage dir vorübergehen.
Wonnebald litt an ihrer Seite scharfe Höllenpein sowohl durch die augenblicklichen Angriffe, mit denen Hermenegilde ihm zusetzte, wie durch die Angst vor der weiteren Entwicklung der Dinge, und dachte zwischendurch mit Groll und manchem Seufzer an Lux, die wegen ihrer albernen Sprödigkeit schuld an dieser Not wäre.
Auch zog ich aus bekannten Autoren solche Stellen, über welche man in letzter Zeit wenig gesprochen hatte, wenigstens nicht meines Wissens, und ließ sie mit einigen albernen Bemerkungen als Entdeckung herumgehen.
Alle aber, abgesehen von ihrem albernen und läppischen Wesen, waren recht freundlich und hätte ich nicht die Vorsicht gebraucht, Herrn Kampher zu sagen, die und die, nachdem sie zwei oder drei Mal zur Visite gekommen war, nicht wieder vorzuführen, so wäre wohl nach einiger Zeit der ganze Harem herausgekommen.
Dann folgte eine Lawine von unerträglich albernen und kindischen Zeitschriften, in denen das Wort „Geschlecht“ direkt verrufen und das erstrebte Ideal offenkundig das gerade Gegenteil des wirklichen Lebens war. Sonderbar, wie plötzlich das sexuelle Thema aus den Spalten der Presse verschwand. Die Psychologie war abgetan und die Intriguen waren an der Tagesordnung.
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