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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Merkt Ihr es!« Und die dumpfe Antwort lautet: »Ahorn!« Durch die ganze Gemeinde schleicht das Wort: »In zwölf Wochen spätestens sollen Bären und Krone brennen.« Wie einsam steht der Bären, das schöne alte Wirtshaus! An die Stangen vor ihm bindet kein Bauer sein Maultier an.
Es war Mitte August. Vor meinem Fenster breitete ein wundervoller Ahorn seine
Ich weiß nicht, ob Sie in Ihrer Gegend auch so viele Gewitter haben. Neulich dauerte hier eins die ganze Nacht hindurch, und ich erinnere mich, nie so schöne und mannigfaltige Donner gehört zu haben. Alle Arten des fernen und langsamen und dann beschleunigten Rollens und der Schläge, die mit Krachen immer die Höhe verraten, kamen hintereinander vor. Ich saß, wie ich gewöhnlich tue, bis nach ein Uhr an meinem Schreibtisch beschäftigt, ging aber noch während des Gewitters zu Bette und schlief ein, als es noch in voller Stärke war. Ich liebe unter allen Naturerscheinungen die Gewitter vorzugsweise. Ob sie gleich freilich oft großen Schaden anrichten und schmerzliche Verluste herbeiführen, so sind sie doch auch durch Kühlung und den Regen, den sie gewähren, höchst wohltätig. Hier in Tegel kommen sie selten recht herauf, weil der sehr große See das ist, was die Leute eine Wetterscheide nennen. Haben sie aber den Übergang über den See gemacht, so ist es ein Beweis, daß sie groß genug waren, um den Abgang an Elektrizität, welche die Wassermasse ihnen nimmt, ertragen zu können, und dann pflegen sie sich nachher noch lange zu halten. Sie sagen mir in Ihrem Brief, daß Sie im letzten strengen Winter einige Akazien verloren haben, die Sie zum Schirm vor der Sonne in Ihrer Gartenstube hatten pflanzen lassen, und betrauern den Verlust der so schön herangewachsenen Bäume. Das glaube ich Ihnen gern und verstehe es ganz. Es ist nicht nur verdrießlich, Bäume zu verlieren, sondern es kann sogar schmerzlich sein, wenn man sich an einen Baum gewöhnt hat. Durch den Frost habe ich keinen Baum verloren, aber der Sturm hat mir eine Akazie entwurzelt und einen Ahorn gespalten. Beides waren alte, wunderschöne Bäume. Die Akazie habe ich nirgends größer gesehen. Sie hatte einen sehr dicken Stamm und weit verbreitete
Der Ahorn aber flehte kläglich: »Laß mich noch leben, meine Kinder sind noch klein, alle noch unerzogen, was soll aus ihnen werden, wenn ich umgehauen werde?« Der Mann ließ sich erbitten und kam zur Erle, die er nun umhauen wollte.
Es war ein schöner großer Ahorn, der erste, der mir auf der ganzen Reise zu Gesichte kam. Den hatte sie doch gleich bemerkt und freute sich, da mehrere nach und nach erschienen, daß sie auch diesen Baum unterscheiden könne. Sie gehe, sagte sie, nach Bozen auf die Messe, wo ich doch wahrscheinlich auch hinzöge.
In roth und grün in gelb und braun und lilla schmolzen die Lichter, hier in blitzenden Flächen glühend, dort in sanften Schatten verschwimmend abscheinend durch einander, und während die jungen schlanken Hickorystämme wie flammende gelbe Lichter aus dem dunkleren Hintergrund hervorstachen, prangte Ahorn und Eiche in so wundervollem Purpur und saftigem Braun, das nur von dem hindurchgeflochtenen in allen Farben schillernden wilden Wein fast noch übertroffen wurde, und zitterten die Pappeln mit ihrem silberleuchtenden Schmuck in dem blitzenden Sonnenlicht, daß das Auge, geblendet von der Pracht, die Wunder dieser neuen Welt kaum zu fassen, zu begreifen vermochte.
Wo Ihr Euch an den Mauern andrängt, stellt sich der glatte Ahorn, die rauhe Eiche, die schlanke Fichte mit Schaft und Wurzeln entgegen; um diese müssen wir uns herumschlängeln und unsere Fußpfade verständig führen.
Am Abend hört man den Schrei der Fledermäuse, Zwei Rappen springen auf der Wiese, Der rote Ahorn rauscht. Dem Wanderer erscheint die kleine Schenke am Weg. Herrlich schmecken junger Wein und Nüsse, Herrlich: betrunken zu taumeln in dämmernden Wald. Durch schwarzes Geäst tönen schmerzliche Glocken, Auf das Gesicht tropft Tau. An Karl Röck Das braune Dorf.
Peter, das Wort »Ahorn!« Wo sich zweie treffen, redet der eine geheimnisvoll von hundert Dingen, bis er unauffällig das Wort »Ahorn« ins Gespräch mengen kann. »Ahorn!« erwidert der Angeredete feierlich. Außer dem Garden, den man immer noch einer alten Freundschaft für den Presi verdächtig hält, dem Pfarrer und einigen anderen, denen man nicht traut, ist ganz St.
Der Ahornbauer. Als ein Mann von Simonswald wegen Zauberei verbrannt werden sollte, sprach er. »So gewiß bin ich unschuldig, als bei meinem Haus ein Ahornbaum wachsen wird.« Gleich nach der Hinrichtung kam auch bei dem Haus ein Ahorn hervor, und seitdem ist dort immer ein solcher Baum; denn wenn man den einen umhaut, wächst unverzüglich ein anderer nach.
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