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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Ah wackrer lieber Junge, daß ich dich So früh verlor! Was hätt' ich erst mit dir, An deiner Seit' erst unternommen! Sittah, Laß mir das Bild. Auch kenn ich's schon: er gab Es deiner ältern Schwester, seiner Lilla, Die eines Morgens ihn so ganz und gar Nicht aus den Armen lassen wollt'. Es war Der letzte, den er ausritt. Ah, ich ließ Ihn reiten, und allein!
Hierauf kam der Svartå, der auch an Bergen und Landstraßen hinfließt, dann der Lillå mit dem Badelundberg, und schließlich der Sagå mit Straße und Eisenbahn auf seiner rechten Seite. »Noch nie in meinem Leben habe ich so viele Wege gesehen, die alle von einer Seite herkommen,« dachte der Junge. »Es müssen doch schrecklich viele Waren von Norden her durch dieses Land hindurchgeführt werden.«
In roth und grün in gelb und braun und lilla schmolzen die Lichter, hier in blitzenden Flächen glühend, dort in sanften Schatten verschwimmend abscheinend durch einander, und während die jungen schlanken Hickorystämme wie flammende gelbe Lichter aus dem dunkleren Hintergrund hervorstachen, prangte Ahorn und Eiche in so wundervollem Purpur und saftigem Braun, das nur von dem hindurchgeflochtenen in allen Farben schillernden wilden Wein fast noch übertroffen wurde, und zitterten die Pappeln mit ihrem silberleuchtenden Schmuck in dem blitzenden Sonnenlicht, daß das Auge, geblendet von der Pracht, die Wunder dieser neuen Welt kaum zu fassen, zu begreifen vermochte.
Ah, Lilla starb Vor Gram, und hat mir's nie vergeben, daß Ich so allein ihn reiten lassen. Er Blieb weg! Sittah. Der arme Bruder! Saladin. Laß nur gut Sein! Einmal bleiben wir doch alle weg! Zudem, wer weiß? Der Tod ist's nicht allein, Der einem Jüngling seiner Art das Ziel Verrückt. Er hat der Feinde mehr; und oft Erliegt der Stärkste gleich dem Schwächsten. Nun, Sei wie ihm sei!
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