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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Es mochte ohngefaehr Mitternacht sein, und die Lichter im Schlosse schimmerten noch, als sie aeusserst ermuedet von der Reise, mit ihrem Fuhrwerk daselbst ankam.
Nun litt Herr Winfried eben, am Tage der Ankunft dieses Schreibens, an einer schweren und schmerzvollen Unpaesslichkeit des Alters; er wankte, in einem aeusserst gereizten Zustande, an der Hand seiner Tochter im Zimmer umher, das Ziel schon ins Auge fassend, das allem was Leben atmet gesteckt ist; dergestalt, dass ihn, bei Ueberlesung dieser fuerchterlichen Anzeige, der Schlag augenblicklich ruehrte, und er, indem er das Blatt fallen liess, mit gelaehmten Gliedern auf den Fussboden niederschlug.
Aber dieser lag, auf eine in der Tat sonderbare und merkwuerdige Weise, an der kleinen, dem Anschein nach unbedeutenden Wunde, die er, zu Anfang des Zweikampfs, von Herrn Friedrich erhalten hatte, noch immer krank; ein aeusserst verderbter Zustand seiner Saefte verhinderte, von Tage zu Tage, und von Woche zu Woche, die Heilung derselben, und die ganze Kunst der Aerzte, die man nach und nach aus Schwaben und der Schweiz herbeirief, vermochte nicht, sie zu schliessen.
Dazu kamen in den ersten Jahren die karthagischen Kontributionen, welche die Kriegserklaerung abgeschnitten haette, alsdann der Tod Hamilkars, von dem Freunde und Feinde urteilen mochten, dass seine Entwuerfe mit ihm gestorben seien, endlich in den letzten Jahren, wo der Senat allerdings zu begreifen anfing, dass es nicht weise sei, mit der Erneuerung des Krieges noch lange zu zoegern, der sehr erklaerliche Wunsch, zuvor mit den Galliern im Potal fertig zu werden, da diese, mit der Ausrottung bedroht, voraussichtlich jeden ernstlichen Krieg, den Rom unternahm, benutzt haben wuerden, um die transalpinischen Voelkerschaften aufs neue nach Italien zu locken und die immer noch aeusserst gefaehrlichen Keltenzuege zu erneuern.
Herr Friedrich von Trota, sein Kaemmerer, brachte ihn, ueber diesen Vorfall aeusserst betroffen, mit Huelfe einiger andern Ritter, in das Schloss, wo er nur noch, in Armen seiner bestuerzten Gemahlin, die Kraft hatte, einer Versammlung von Reichsvasallen, die schleunigst, auf Veranstaltung der letztern, zusammenberufen worden war, die kaiserliche Legitimationsakte vorzulegen; und nachdem, nicht ohne lebhaften Widerstand, indem, in Folge des Gesetzes, die Krone an seinen Halbbruder, den Grafen Jakob den Rotbart, fiel, die Vasallen seinen letzten bestimmten Willen erfuellt, und unter dem Vorbehalt, die Genehmigung des Kaisers einzuholen, den Grafen Philipp als Thronerben, die Mutter aber, wegen Minderjaehrigkeit desselben, als Vormuenderin und Regentin anerkannt hatten: legte er sich nieder und starb.
Aber auch die Zahl der Geschlechter, die in dem halben Jahrhundert vom Anfang des Hannibalischen bis zum Ende des Perseischen Krieges zum ersten Male in den Konsular- und Zensorenlisten erscheinen, ist aeusserst beschraenkt; und bei weitem die meisten derselben, wie zum Beispiel die Flaminier, Terentier, Porcier, Acilier, Laelier lassen sich auf Oppositionswahlen zurueckfuehren oder gehen zurueck auf besondere aristokratische Konnexionen, wie denn die Wahl des Gaius Laelius 564 offenbar durch die Scipionen gemacht worden ist.
Der Kanzler, ueber diese Erklaerung aeusserst betroffen, hielt dieselbe mehrere Wochen lang in seinem Geheimschrank zurueck; zum Teil kannte er, wie er meinte, trotz der freien und ausschweifenden Lebensweise des Grafen, den Edelmut desselben zu gut, als dass er ihn einer so abscheulichen Tat, als die Ermordung eines Bruders war, haette fuer faehig halten sollen; zum Teil auch, trotz vieler andern guten Eigenschaften, die Gerechtigkeit der Regentin zu wenig, als dass er, in einer Sache, die das Leben ihres schlimmsten Feindes galt, nicht mit der groessten Vorsicht haette verfahren sollen.
Sie bemerkte eine unbegreifliche Veraenderung ihrer Gestalt. Sie entdeckte sich mit voelliger Freimuetigkeit ihrer Mutter, und sagte, sie wisse nicht, was sie von ihrem Zustand denken solle. Die Mutter, welche so sonderbare Zufaelle fuer die Gesundheit ihrer Tochter aeusserst besorgt machten, verlangte, dass sie einen Arzt zu Rate ziehe.
So war die Hoehe gewonnen; allein auf dem aeusserst steilen Weg, der von der Hoehe nach dem See von Bourget hinabfuehrt, glitten und stuerzten die Maultiere und die Pferde.
Wassermangel und ungenügende Sicherheit des Eigenthums werden wohl Hauptgrund beim Scheitern dieser neuen Besiedlung gewesen sein. Aeusserst üppig ist die Pflanzenwelt vertreten, von der wir hier nur einen allgemeinen Ueberblick geben.
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