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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Wie die Makedonier hatten auch die Aetoler, auf die es von den roemischen Bundesgenossen hauptsaechlich ankam, viel unter dem Krieg zu leiden; besonders seit der kleine Koenig der Athamanen von Philippos gewonnen worden und dadurch das innere Aetolien den makedonischen Einfaellen geoeffnet war.

So traten die Magneten halb freiwillig, halb gezwungen auf die Seite der Aetoler, und man saeumte nicht, dies bei dem Seleukiden geltend zu machen. Antiochos entschloss sich. Der Bruch mit Rom, so sehr man auch bemueht war, ihn durch das diplomatische Palliativ der Gesandtschaften hinauszuschieben, liess sich nicht laenger vermeiden.

Wer in Perseus' Heer gedient hatte, ward sofort hingerichtet; nach Rom ward beschieden, wen die Papiere des Koenigs oder die Angabe der zum Denunzieren herbeistroemenden politischen Gegner konpromittierten der Achaeer Kallikrates und der Aetoler Lykiskos zeichneten sich aus in diesem Gewerbe.

Philippos gab hiernach freiwillig seine Stellung auf und wich in oestlicher Richtung zurueck: ob es geschah, um den wahrscheinlich unvermuteten Einfall der Aetoler zurueckzuschlagen oder um das roemische Heer sich nach und ins Verderben zu ziehen oder um je nach den Umstaenden das eine oder das andere zu tun, ist nicht wohl zu entscheiden.

Auch die auf dem Gebirg postierten Aetoler betrieben den Wachdienst laessig und widerwillig; ihr Posten auf dem Kallidromos liess sich von Cato ueberrumpeln, und die asiatische Phalanx, die der Konsul mittlerweile von vorn angegriffen hatte, stob auseinander, als ihr die Roemer den Berg hinabeilend in die Flanke fielen.

Darauf raeumte er die letzten Festungen, in denen noch roemische Besatzung stand, Demetrias, Chalkis nebst den davon abhaengigen kleineren Forts auf Euboea, und Akrokorinth, also die Rede der Aetoler, dass Rom die Fesseln Griechenlands von Philippos geerbt, tatsaechlich Luege strafend, und zog mit den saemtlichen roemischen Truppen und den befreiten Gefangenen in die Heimat.

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