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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Er erhielt das magnetische Gebiet mit Demetrias, das er den Aetolern abgenommen hatte; ausserdem blieben tatsaechlich in seinen Haenden die dolopische und athamanische Landschaft und ein Teil von Thessalien, aus denen gleichfalls die Aetoler von ihm vertrieben worden waren.

An der Spitze derselben standen die Aetoler, auf deren Landtag Laevinus selber erschienen war und sie durch Zusicherung des seit langem von ihnen begehrten akarnanischen Gebiets gewonnen hatte.

Bald galt es, sich gegen die Aetoler zu wenden, die in Gemeinschaft mit der roemischen Flotte die ungluecklichen Akarnanen vernichteten und Lokris und Thessalien bedrohten; bald rief ihn ein Einfall der Barbaren in die noerdlichen Landschaften; bald sandten die Achaeer um Hilfe gegen die aetolischen und spartanischen Raubzuege; bald bedrohten Koenig Attalos von Pergamon und der roemische Admiral Publius Sulpicius mit ihren vereinigten Flotten die oestliche Kueste oder setzten Truppen ans Land in Euboea.

Fuer die Suedgrenze hatte er gar auf die mehr als zweifelhafte Neutralitaet der Aetoler rechnen muessen.

Kein Staat durfte ganz zugrunde gehen, aber auch keiner sich auf eigene Fuesse stellen; weshalb der besiegte Feind wenigstens die gleiche, oft eine bessere Stellung bei den roemischen Diplomaten hatte als der treue Bundesgenosse, und der Geschlagene zwar aufgerichtet, aber wer selber sich aufrichtete, erniedrigt ward die Aetoler, Makedonien nach dem Asiatischen Krieg, Rhodos, Pergamon machten die Erfahrung.

Im europaeischen Griechenland war er der Aetoler gewiss und hoffte auch Philippos wieder unter die Waffen zu bringen.

Auch von ihnen gingen allmaehlich manchem die Augen auf ueber die ehrlose und verderbliche Rolle, zu der sie das roemische Buendnis verurteilte; es ging ein Schrei der Empoerung durch die ganze griechische Nation, als die Aetoler in Gemeinschaft mit den Roemern hellenische Buergerschaften, wie die von Antikyra, Oreos, Dyme, Aegina, in Masse in die Sklaverei verkauften.

Selbst den Krieg mit Philippos, den nach dem Ruecktritt der Aetoler die Roemer nicht ohne bedeutende eigene Anstrengungen haetten fuehren koennen, erschien es zweckmaessig, durch einen Frieden zu beendigen, durch den der Zustand vor dem Kriege im wesentlichen wiederhergestellt ward und namentlich Rom mit Ausnahme des wertlosen atintanischen Gebiets seine saemtlichen Besitzungen an der epeirotischen Kueste behielt.

Der Sieg, den wieder beide Teile sich zuschrieben, scheint hier von den Makedoniern gewonnen zu sein, denn waehrend die Rhodier nach Myndos und von da nach Kos zurueckwichen, besetzten jene Milet und ein Geschwader unter dem Aetoler Dikaearchos die Kykladen.

Das war denn freilich ein erbaulicher Anfang; und der Oberfeldherrntitel mit unumschraenkter Gewalt, den die Aetoler dem Grosskoenig dekretierten, schien zu dem Schaden der Spott.

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