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Aktualisiert: 26. Juli 2025


Auch sie stammten sämtlich aus königlichen Provinzialbeamtenfamilien ab. Von Poesie wußten sie nichts, und auf den Mond achteten sie nur insofern, als er so gefällig war, sie zu benachrichtigen, wann es Zeit sei, die Haare zu verschneiden oder zur Ader zu lassen. O, sie überließen es einfach mir, für die Vernachlässigung zu büßen!

Als der Medikus zu dem Unglücklichen kam, fand er ihn an der Erde ohne Rettung, der Puls schlug, die Glieder waren alle gelähmt. über dem rechten Auge hatte er sich durch den Kopf geschossen, das Gehirn war herausgetrieben. Man ließ ihm zum Überfluß eine Ader am Arme, das Blut lief, er holte noch immer Atem.

Auch weiß ich nicht, ob ich auf meinen eigenen Füßen Gottes Erdboden erreicht, oder ob mich die Leute hinabgetragen haben. Als ich mich wieder besann, lag ich auf dem Kirchhofe, und mir zur Seite standen die Chirurgen Wüsthof und Kretschmer, die mir an beiden Armen eine Ader geöffnet hatten.

Ich konnt's um so leichter, weil Herz gar keine Ader von Eifersucht hatte, sondern nur schmunzelte, wenn man auch seine Frau noch schön fand, obwohl sie auf die Vierzig losging und drei große Töchter hatte, eine immer schöner als die andere. Die Adelheid heiratete denn auch bald den Rothschild, die Helene, die die hübscheste war, den Fénélon Salingnac, und die Marianne den Baron Haber.

Er hatte ihm denn endlich auch ein Arkanum für die Gräfin versprochen und dabei den einsilbigen Scholaren selbst in seine Kur genommen, nachdem er seinen Puls lange geprüft und ihm wiederholt zur Ader gelassen hatte. Denn Leon fühlte sich matt und schrieb dies dem schlaffen Süden zu, indes wohl sein Heimweh nach dem Norden und sein altes Herzübel an ihm zehren mochten.

Sie ging darin so weit, daß sie, als ihr Sohn, der Dichter, längst von ihr entfernt, zu Weimar 1805 gefährlich erkrankt war, erst nach seiner Wiedergenesung das Gespräch auf einen Gegenstand lenkte, der ihrem treuen Mutterherzen nicht gleichgültig seyn konnte. Eigen war ihr eine reiche Ader von Witz und Humor.

Das ist ein gutes Zeichen, nicht wahrBei diesen Worten sank der Mann mit einem Ruck in den Sessel zurück, daß die Lehne krachte. »Das hab ich mir gleich gedachtbemerkte Bovary, indem er mit den Fingern die angestochne Ader zudrückte. »Erst gehts ganz gut, dann kommt die Ohnmacht, gerade bei solchen robusten Kerlen wie dem daDie Schüssel in Justins Händen geriet ins Schwanken.

Er war kein grosser Dichter, aber ein anmutiges und heiteres Talent, durchaus eine lebhaft anempfindende poetische Natur, die freilich des poetischen Kothurnes bedurfte, um sich als Dichter zu fuehlen, und der die komische Ader vollstaendig abging.

Und es erfragen; Stück für Stück aus der stummen Brust reißen, das Bewußtsein unterminieren; Ader um Ader die Wunde betasten; Zurückkriechen in die Höhlen der abgestorbenen Geschlechter und Spion sein der lebendigen; wem fiele da die Welt nicht in Trümmer; wem sollte da das Herz nicht versteinen; was für ein Mensch müßte einer sein, der dabei noch einen Gott im Innern behielte, einen Abglanz von Gott nur!

"Ha!" fiel der Fremde mit dröhnender Stimme ein, "und wie Sie ihn herabschossen, Oberst, daß er keine Ader mehr zuckte, wie die Husaren rechts abschwenkten, wie Sie 'vorwärts! riefen, vorwärts Lanciers vom achten, und die Kanonen in fünf Minuten unser waren!" "Gedenken Sie?" flüsterte der Graf mit Wehmut; "wohlan! ich kommandiere wieder vor der Front.

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